hallo volker,
Hoyningen hat geschrieben:Die Geschichte mit der Kontrolle der Feuchtigkeit finde ich interessant. Ich tu mich da schwer, meine Kulturen sind oft zu nass. Leider sind durchsichtige Töpfe nur sehr kurzlebig, besonders wenn sie zu viel Licht abkriegen, und in kleinen Größen nicht so leicht zu bekommen.
da tust du dich schwer? ehrlich gesagt: wer nicht? also dann ...
du musst ja nicht alles umstellen - ein paar referenztöpfe könnten ja schon reichen, um ein besseres gefühl zu bekommen.
kurzlebig würd ich nicht sagen, aber es kommt wohl etwas auf das material an. PE-wegwerfbecher sind sehr dünnwandig, reißen bei druck leicht ein, und verwittern mglw schnell. transparente jughurtbecher (vermutlich PP) sind viel dickwandiger, reagieren auf druck flexibel, und dürften locker einige jahre halten.
der rechte ist vom grießdessert und gut für liegende arten wie z.b. piaranthus, duvalia u.ä., weil er etwas breiter und flacher ist (h 5,5 / Ø 8,5). dann gibt es noch schmale höhere becher vom schoko/vanilla-pudding bzw karamel/sahne-pudding (h 8 / Ø 6, nicht im bild). beide sind ausm aldi (aldi-süd). der linke, bläuliche stammte aus ner eisdiele und dürfte noch etwas dickwandiger sein. die bewurzelungsschale im hintergrund könnte von hackfleisch, würstchen o.ä. stammen, deren untersetzer von schinken.
bei allen töpfen gilt:
abflusslöcher lassen sich nicht reinstanzen, auch nicht mit dem locheisen; das reißt ein (außer bei der bewurzelungsschale)! und auch die ständerbohrmaschine verhält sich eher wie ein häcksler. nur der lötkolben ist der schlüssel zum erfolg.