Triebsterben
Triebsterben
Kennt jemand diese Symptome bei Epikakteen ?
Die Triebe werden gelb und weich und sterben immer weiter ab, bis sie richtig eintrocknen. Das Seltsame daran ist, daß das Absterben von der Spitze des Triebes losgeht und sich nach unten hin ausbreitet.
Hier auf dem Foto kann man die verschiedenen befallenen Zonen gut erkennen.
Eine Pilzinfektion, z.B. Fusarium oder Verticillium die die Leitungsbahnen verstopfen, gehen doch vom Boden her aus....
Die Triebe werden gelb und weich und sterben immer weiter ab, bis sie richtig eintrocknen. Das Seltsame daran ist, daß das Absterben von der Spitze des Triebes losgeht und sich nach unten hin ausbreitet.
Hier auf dem Foto kann man die verschiedenen befallenen Zonen gut erkennen.
Eine Pilzinfektion, z.B. Fusarium oder Verticillium die die Leitungsbahnen verstopfen, gehen doch vom Boden her aus....
Re: Triebsterben
Schau mal nach ob die Pflanze recht feucht steht. Es sieht nach Wurzelschaden aus- so aus der Entfernung. Wenns so ist sofort austopfen und Wurzeln kontollieren und Substrat entfernen und abtrocknen lassen.
Re: Triebsterben
Ne, feucht stehen die Pflanzen nicht... und ich würde mal vermuten, wenn es irgendwas von der Wurzel aus kommend ist, würde das Absterben von unter her passieren. Sowas kenne ich ja, auch bei schädlichen Bodenpilzen (s.o.). Das komische ist ja, das es an der Triebspitze los geht.
Es ist jetzt auch nicht so das ganz große Problem in meinem Bestand, es sind nur hin und wieder mal einzelne Pflanzen betroffen und bei denen auch immer nur einzelne Triebe.
Stoppen läßt es sich an den Trieben aber nur sehr schlecht. Auch wenn man bei langen Trieben bis ins gesunde Gewebe zurückschneidet, geht es dort dann oft weiter. Wenn ich den Trieb ganz unten an der Basis entferne, dann ist meist Ruhe.
Es ist jetzt auch nicht so das ganz große Problem in meinem Bestand, es sind nur hin und wieder mal einzelne Pflanzen betroffen und bei denen auch immer nur einzelne Triebe.
Stoppen läßt es sich an den Trieben aber nur sehr schlecht. Auch wenn man bei langen Trieben bis ins gesunde Gewebe zurückschneidet, geht es dort dann oft weiter. Wenn ich den Trieb ganz unten an der Basis entferne, dann ist meist Ruhe.
Re: Triebsterben
Hallo zusammen,
mich würde das auch interessieren woran das liegt hatte es auch schon mal, auf einmal war es wieder weg und ist auch nicht mehr gekommen nach dem ich das Blatt ganz unten an der Basis abgeschnitten habe.
Viele Grüße
Dieter
mich würde das auch interessieren woran das liegt hatte es auch schon mal, auf einmal war es wieder weg und ist auch nicht mehr gekommen nach dem ich das Blatt ganz unten an der Basis abgeschnitten habe.
Viele Grüße
Dieter
Viele Grüße
Dieter
Dieter
Re: Triebsterben
Da fehlt jetzt mal eine Antwort von den Experten der EPIG!
Die tauchen hier gar nicht auf.
Die tauchen hier gar nicht auf.
Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, -
zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
Re: Triebsterben
Da hast Du Recht. Ich warte auch noch auf eine Antwort zu der Frage der proliferierenden Areolen bei Epikaktus.
Grüsse Kurt
Re: Triebsterben
Hi
Kann es sein, dass die Pflanze einen kalten Luftzug bekommen hat.
Knebel schreibt in seinem Buch von glasig werdenden Trieben, die danach eintrocknen. Verursacht durch ( wörtlich zitiert aus Knebels "Phyllokakteen") "eine Stoffwechselstörung infolge Erkältung, wie sie besonders auftritt, wenn die Pflanzen durch Standortwechsel plötzlich in andere Verhältnisse kommen oder ständig von kaltem Luftzug getroffen werden".
Auch einen (Teil)Wurzelschaden würde ich nicht ganz ausschließen! Es wäre möglich , dass die Pflanze durch das Einziehen von Blättern einen gewissen Ausgleich zum fehlenden, bzw. geschädigten Wurzelsystem schafft.
Wenn ich das richtig erkenne, ist das Blatt auch leicht viruserkrankt. Eventuell auch ein Faktor für das teilweise Eintrocknen.
Es gibt viele Schäden und Krankheiten an den Epis, die sich nicht genau zuordnen lassen (zumindest von mir als Laie nicht ! )
Letzendlich sollte man seine Pflanzen genau beobachten und ihnen so optimale Bedingungen wie nur möglich geben. Leider ist bei Epikakteen keine Pauschaldiagnose möglich, da durch die vielen Kreuzungspartner auch sehr unterschiedlich zu händelnde Pflanzen (mit all den pflanzengesundheitlichen Vor- und Nachteilen) entstanden sind.
Kann es sein, dass die Pflanze einen kalten Luftzug bekommen hat.
Knebel schreibt in seinem Buch von glasig werdenden Trieben, die danach eintrocknen. Verursacht durch ( wörtlich zitiert aus Knebels "Phyllokakteen") "eine Stoffwechselstörung infolge Erkältung, wie sie besonders auftritt, wenn die Pflanzen durch Standortwechsel plötzlich in andere Verhältnisse kommen oder ständig von kaltem Luftzug getroffen werden".
Auch einen (Teil)Wurzelschaden würde ich nicht ganz ausschließen! Es wäre möglich , dass die Pflanze durch das Einziehen von Blättern einen gewissen Ausgleich zum fehlenden, bzw. geschädigten Wurzelsystem schafft.
Wenn ich das richtig erkenne, ist das Blatt auch leicht viruserkrankt. Eventuell auch ein Faktor für das teilweise Eintrocknen.
Es gibt viele Schäden und Krankheiten an den Epis, die sich nicht genau zuordnen lassen (zumindest von mir als Laie nicht ! )
Letzendlich sollte man seine Pflanzen genau beobachten und ihnen so optimale Bedingungen wie nur möglich geben. Leider ist bei Epikakteen keine Pauschaldiagnose möglich, da durch die vielen Kreuzungspartner auch sehr unterschiedlich zu händelnde Pflanzen (mit all den pflanzengesundheitlichen Vor- und Nachteilen) entstanden sind.
Viele Grüße Walter
Re: Triebsterben
Ein kalter Luftzug kann eigentlich nicht der Grund sein, diese Symptome treten bei mir zu jeder Jahreszeit mal auf, auch im Sommer. Und müßte es nicht verstärkt auftreten, wenn ein ganzer Bereich Durchzug bekommt ? Aber es ist eher eine seltene und sporadisch auftretende Erscheinung.
Kälteschäden konnte ich auch schon beobachten, z.B. wenn Triebe bis an die Scheibe wuchsen bei Frost. Aber dann starb nur der "verkühlte" Bereich ab und es setzte sich nicht viel weiter fort.
Hmm, es ist wohl wirklich ein nicht näher zu identifizierendes Symptom, vielleicht ja auch eine Mischinfektion. Hoffentlich nichts mit Viren, da kann man dann nichts mehr gegen machen.
Kälteschäden konnte ich auch schon beobachten, z.B. wenn Triebe bis an die Scheibe wuchsen bei Frost. Aber dann starb nur der "verkühlte" Bereich ab und es setzte sich nicht viel weiter fort.
Hmm, es ist wohl wirklich ein nicht näher zu identifizierendes Symptom, vielleicht ja auch eine Mischinfektion. Hoffentlich nichts mit Viren, da kann man dann nichts mehr gegen machen.
Re: Triebsterben
Hallo zusammen,
ich glaube auch, das es nicht von einem Luftzug kommt meine stehen auch im Gewächshaus wo kein kalter Luftzug hin kommt. Ich glaube auch nicht das es ein Virus ist, dann würde nicht nur ein Blatt diese erscheinung haben sondern die ganze Pflanze.
Weil es sehr selten vorkommt wird dieses Blatt entfernt und gut ist es.
Viele Grüße
Dieter
ich glaube auch, das es nicht von einem Luftzug kommt meine stehen auch im Gewächshaus wo kein kalter Luftzug hin kommt. Ich glaube auch nicht das es ein Virus ist, dann würde nicht nur ein Blatt diese erscheinung haben sondern die ganze Pflanze.
Weil es sehr selten vorkommt wird dieses Blatt entfernt und gut ist es.
Viele Grüße
Dieter
Viele Grüße
Dieter
Dieter
Re: Triebsterben
Hallo Walter,
in der nächten Woche werde in den pH-Wert mal überprüfen.
Viele Grüße
Dieter
in der nächten Woche werde in den pH-Wert mal überprüfen.
Viele Grüße
Dieter
Viele Grüße
Dieter
Dieter
Re: Triebsterben
Hi, ich hatte dieses gelb werden und absterben auch schon mal an einer Disocactus ackermannii. Vom Blatt her könnte deine Pflanze auch aus diesem Umfeld kommen. Ich hatte mit meinem Klon immer Probleme. Irgendwann hat sie sich verabschiedet. Ich hab wirklich keine Idee, was das sein könnte. Hat deine Pflanze das denn schon länger, oder ist es nur sporadisch? LG Rudolf