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Re: Stecklingsvermehrung bei Brachystelma

Verfasst: 25. September 2012, 20:30
von carallümchen
Nö - die Winzlingsknöllchen sind aufgrund fehlender Aufmerksamkeit überwiegend an einem Tag dahingeschieden. Dat jeht schnell in da Sonne. Dann gab es auch hier mal Fäulnis, dort mal keine Wurzeln. War nicht wirklich erheiternd. Und für einen neuen Ansatz fehlt mir gerade der Nerv.
Grüße Carallümchen

Re: Stecklingsvermehrung bei Brachystelma

Verfasst: 1. Oktober 2012, 15:45
von Hoyningen
Hallo zusammen,

12 Tage nach dem ich die Wurzeln angesehen hatte, wurde es zu eng im "Tomatentreibhaus". Die Neutriebe drängten sich unter dem Deckel, sie passten nicht mehr hinein. Deshalb habe ich mich entschlossen, die Pflänzchen zu pikieren und zu vereinzeln.

Als Pflanzgefäße wählte ich die bereits erwähnten Rübentöpfe, auch die Substratwahl blieb die gleiche: Unten 2/3 mineralisches Asclepssubstrat, darüber 1/3 Aquariensand.
steck.pik.1.jpg
Die Stecklinge wurden dem Topf entnommen und . . .
steck.pik.2.jpg
. . . auf feuchtem Küchenkrepp ausgelegt, damit die Wurzeln nicht eintrocknen.
steck.pik.3.jpg
Das Wurzelwachstum ist in der Zwischenzeit recht beeindruckend gewesen. Oben B. bracteolatum, darunter foetidum und als drittes gracile.
steck.pik.4.jpg
Detailaufnahme mit den noch sehr kleinen, aber sich offenbar bildenden Caudices. Von links B. gracile, foetidum, bracteolatum
steck.pik.5.jpg
Die fertig getopften Stecklinge. Ich hoffe, sie schaffen es!

Re: Stecklingsvermehrung bei Brachystelma

Verfasst: 8. Oktober 2012, 12:10
von Hoyningen
Eine Woche nach dem Umtopfen:

Sie stehen wie die Einser! Das jedenfalls scheint geklappt zu haben. Und sie wachsen auch mit Begeisterung. Ich bin mal gespannt, was sich im Spätjahr tun wird, wenn die Elternpflanzen in die Winterruhe gehen.
steck.pik.6.jpg