Re: Rettung von alten Schätzchen
Verfasst: 30. März 2011, 17:34
Lieber Herbert,
die Pflanze sieht ja jetzt schon gut aus. Ich persönlich würde sie so lange liegen lassen, bis sich irgendwo Leben regt. Die Pflanze hat soviel Substanz, daß sich das auch über Wochen und Monate hinziehen kann. Wie ich Dir schon sagte, Lophophoras haben sich bei mir immer als gute Bewurzler heraus gestellt. Auch Köpfe, über der Rübe abgeschnitten, haben sich nach der üblichen Trockenzeit umgehend gut bewurzelt und hatten nach einem Jahr wieder Rüben gebildet. Ich denke, daß es bei dieser Pflanze auch noch in diesem Jahr wieder frische Wurzeln gibt. Nur plädiere ich für ein nicht so grobes Substrat mit mehr Lehmanteil, mit einem Lehm, der nicht beim Trockenwerden steinhart wird. Normaler Weise wachsen Lophophoras immer in tiefgründigem Lehmboden ohne weitere kleine Steine, höchstens mal eingeklemmt zwischen Felsen. Und da sich die neuen Rübenwurzeln ausdehnen, sind die vielen kleinen Steine (scharfkantige Lava, Bims oder andere Gesteine) auch oft im Weg und drücken sich in die fleischigen Wurzeln rein. Das sind so meine Überlegungen und Beobachtungen vom Standort und in der Kultur.
die Pflanze sieht ja jetzt schon gut aus. Ich persönlich würde sie so lange liegen lassen, bis sich irgendwo Leben regt. Die Pflanze hat soviel Substanz, daß sich das auch über Wochen und Monate hinziehen kann. Wie ich Dir schon sagte, Lophophoras haben sich bei mir immer als gute Bewurzler heraus gestellt. Auch Köpfe, über der Rübe abgeschnitten, haben sich nach der üblichen Trockenzeit umgehend gut bewurzelt und hatten nach einem Jahr wieder Rüben gebildet. Ich denke, daß es bei dieser Pflanze auch noch in diesem Jahr wieder frische Wurzeln gibt. Nur plädiere ich für ein nicht so grobes Substrat mit mehr Lehmanteil, mit einem Lehm, der nicht beim Trockenwerden steinhart wird. Normaler Weise wachsen Lophophoras immer in tiefgründigem Lehmboden ohne weitere kleine Steine, höchstens mal eingeklemmt zwischen Felsen. Und da sich die neuen Rübenwurzeln ausdehnen, sind die vielen kleinen Steine (scharfkantige Lava, Bims oder andere Gesteine) auch oft im Weg und drücken sich in die fleischigen Wurzeln rein. Das sind so meine Überlegungen und Beobachtungen vom Standort und in der Kultur.