Re: Reisebericht: Die schönsten Momente!
Verfasst: 3. Oktober 2020, 15:46
Eine nette Idee in diesen Zeiten. Habe dieses Thema gerade erst entdeckt und sehnsüchtig die bisherigen Einträge genossen.
Gerne hier auch einige Highlights meiner bisherigen Reisen. Es gibt ja so viele schöne Erinnerungen. Beginnen möchte ich mit einem Fund aus Argentinien. Wer auf Gymnos steht und zum ersten Mal in diesem Land ist, der hat auch den Wunsch, Gymnocalycium spegazzini am Standort zu sehen. Die Art ist ja nicht selten und sie hat ein riesiges Verbreitungsgebiet. Aber diese Pflanzen zum ersten Mal zu entdecken bleibt dennoch unvergesslich.
Auf dem Weg von Tafi del Valle über den Pass 'Abra del Infiernillo' nach Amaicha del Valle, Prov. Tucuman eröffnet sich der Blick auf das breite Tal des Río Santa Maria. Mächtige Säulen von Trichocereus pasacana bilden dichte Bestände. Hier begaben wir uns zum ersten Mal auf die Suche nach dem heißersehnten Gymno. Obwohl die Pflanzen nicht gerade klein sind, dauert es doch geraume Zeit, diese zu entdecken. Irgendwie sind sie doch gut getarnt. Das Problem ist ja auch immer, dass man nie weiß, ob es diese da überhaupt gibt, wo man gerade anhält und sich auf die Suche begibt. Hier auf etwa 2.500m waren wir jedenfalls letztlich nach längerer Suche tatsächlich erfolgreich. Viele weitere Standorte von Gymnocalycium spegazzini sollten im weiteren Reiseverlauf noch folgen, aber das wussten wir zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht.
Viele Grüße
Robby
Gerne hier auch einige Highlights meiner bisherigen Reisen. Es gibt ja so viele schöne Erinnerungen. Beginnen möchte ich mit einem Fund aus Argentinien. Wer auf Gymnos steht und zum ersten Mal in diesem Land ist, der hat auch den Wunsch, Gymnocalycium spegazzini am Standort zu sehen. Die Art ist ja nicht selten und sie hat ein riesiges Verbreitungsgebiet. Aber diese Pflanzen zum ersten Mal zu entdecken bleibt dennoch unvergesslich.
Auf dem Weg von Tafi del Valle über den Pass 'Abra del Infiernillo' nach Amaicha del Valle, Prov. Tucuman eröffnet sich der Blick auf das breite Tal des Río Santa Maria. Mächtige Säulen von Trichocereus pasacana bilden dichte Bestände. Hier begaben wir uns zum ersten Mal auf die Suche nach dem heißersehnten Gymno. Obwohl die Pflanzen nicht gerade klein sind, dauert es doch geraume Zeit, diese zu entdecken. Irgendwie sind sie doch gut getarnt. Das Problem ist ja auch immer, dass man nie weiß, ob es diese da überhaupt gibt, wo man gerade anhält und sich auf die Suche begibt. Hier auf etwa 2.500m waren wir jedenfalls letztlich nach längerer Suche tatsächlich erfolgreich. Viele weitere Standorte von Gymnocalycium spegazzini sollten im weiteren Reiseverlauf noch folgen, aber das wussten wir zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht.
Viele Grüße
Robby