Nur gut, dass es Regina wieder besser geht.
Dafür hat es heute morgen Elisabeth erwischt.
Also fahren wir zu dritt Richtung Norden nach Cabo Blanco.
Es scheint so, dass es wieder ein Tag der Tiere wird. Erst sehen wir ziemlich nahe Flamingos
Dann überraschen wir eine Mara-Familie.
Als meine Begleiter meinen, dass hier auf der Ebene ja alles gleich aussieht, widerspreche ich. Man kann, wenn man genau hinschaut, schon Veränderungen sehen. Meist wechselt die Art der Sträucher und auch trockene Flächen kann man erkennen. Da sind dann auch oft Kakteen anzutreffen.
Wir machen einen Test und suchen an einer solchen Stelle nach Kakteen.
Und wir haben tatsächlich Erfolg.
Neben Pterocactus hickenii finden wir auch mehrer Austrocactus aff. bertinii Pflanzen.
Immer unter der Kontrolle der Echsen.
Bei Cabo Blanco
hatten wir vor vielen Jahren sehr schöne Maihueniopsis darwinii gefunden.
Heute machten die wenigen Exemplare einen erbärmlichen Eindruck.
Man könnte meinen, dass sie besser hier aufgehoben wären.
Auf dem Rückweg waren wir sehr angetan von dieser Form eines Denkmals.
Über Mittag gab es dann einen Familienswitch. Elisabeth ging es besser und nun hatte es mich erwischt.
Also konnte ich an dem Ausflug in die Ria nicht teilnehmen.
Schade, denn genau auf dieses Ausflug hatte ich mich sehr gefreut. Die Ria ist ein Paradies für Vögel.
Neben Kormoranen
gibt es dort auch die "Bandurrias" (eine Ibis-Art) zu sehen.
Es gibt eine große Kolonie der südamerikanischen Seeschwalbe
und die ersten Seelöwen waren auch eingetroffen.
Allerdings noch erschöpft von der Anreise.
Diese Paloma antarctica hat das gesamte Treiben im Blick.
Etwas Besonderes ist der Stopp auf einer Insel in der Ria.
Dort kommt man den Pinguinen sehr nahe - ohne Zaun.
Ein weiteres - leider schwer im Bild einzufangendes - Highlight schwimmt im Wasser.
Die schwarz-weiß gemusterten Commerson Delfine sind schnell, wendig und kamerascheu.
Die Heckansicht ist leichter zu erhaschen.
Auch unsere Freunde waren von diesem Ausflug durchaus angetan.