Nordpatagonien 2011/2012
Re: Nordpatagonien 2011/2012
Hallo Elisabeth und Nobby,
das mit der Asche ist schon eine große Sauerei mit all dem Staub im Auto, ansonsten habe Ihr schöne Austros gefunden. Warum ich Euch beneide ist das Tolle Wetter bei uns ist gerade Sturm es geht ganz schon rund hier.
Viele schöne Tage noch und uns viele schöne Pflanzen Aufnahmen.
Viele Grüße
Dieter
das mit der Asche ist schon eine große Sauerei mit all dem Staub im Auto, ansonsten habe Ihr schöne Austros gefunden. Warum ich Euch beneide ist das Tolle Wetter bei uns ist gerade Sturm es geht ganz schon rund hier.
Viele schöne Tage noch und uns viele schöne Pflanzen Aufnahmen.
Viele Grüße
Dieter
Viele Grüße
Dieter
Dieter
Re: Nordpatagonien 2011/2012
Hallo aus Zapala!
Bei den Nachrichten aus Deutschland können wir ja nur hoffen, dass bei uns zuhause alles noch am rechten Platz steht.
Ja, die Aussaat der Austros ist ein Kapitel für sich. Man braucht Geduld, Glück und das alles in mehrfacher Ausführung.
Aber es funktioniert und die Pflanzen danken es mit herrlichen Blüten, niedrigen Energiekosten und bizarrem Aussehen.
Unser heutiger Tag galt aber mehr den Pterokakteen. Die Umgebung von Zapala ist bestes Ptero-Land.
Ein paar Fundorte kannten wir noch von früheren Besuchen. Ein paar neue sind zum Glück dazu gekommen.
Durch die extreme Trockenheit war die Suche diesmal nicht einfach, weil die Pflanzen nicht voll "aufgepumpt" waren sondern teilweise arg schrumpelig aussahen.
Hier ein paar Eindrücke unserer heutigen Ptero-Safari:
Der falsche "araucanus".
Diese Pflanzen sind einfach ein "Hammer".
Natürlich ging es auch heute nicht ganz ohne einen Austrokaktus. Der hier ist klein (und bleibt es auch), schön bedornt, blüht zart-rosa und hat noch keinen Namen:
Da uns die Kraxelei bei 36 Grad (Celsius!) ganz schön geschlaucht hat, sind wir schon vor dem Abendessen ins Hotel gafahren und haben erst mal ausgiebig geduscht.
Morgen wollen wir auf Nebenstrecken nach Chos Malal fahren, wo wir noch auf Neues hoffen.
Liebe Grüße
Lisi und Nobby
Bei den Nachrichten aus Deutschland können wir ja nur hoffen, dass bei uns zuhause alles noch am rechten Platz steht.
Ja, die Aussaat der Austros ist ein Kapitel für sich. Man braucht Geduld, Glück und das alles in mehrfacher Ausführung.
Aber es funktioniert und die Pflanzen danken es mit herrlichen Blüten, niedrigen Energiekosten und bizarrem Aussehen.
Unser heutiger Tag galt aber mehr den Pterokakteen. Die Umgebung von Zapala ist bestes Ptero-Land.
Ein paar Fundorte kannten wir noch von früheren Besuchen. Ein paar neue sind zum Glück dazu gekommen.
Durch die extreme Trockenheit war die Suche diesmal nicht einfach, weil die Pflanzen nicht voll "aufgepumpt" waren sondern teilweise arg schrumpelig aussahen.
Hier ein paar Eindrücke unserer heutigen Ptero-Safari:
Der falsche "araucanus".
Diese Pflanzen sind einfach ein "Hammer".
Natürlich ging es auch heute nicht ganz ohne einen Austrokaktus. Der hier ist klein (und bleibt es auch), schön bedornt, blüht zart-rosa und hat noch keinen Namen:
Da uns die Kraxelei bei 36 Grad (Celsius!) ganz schön geschlaucht hat, sind wir schon vor dem Abendessen ins Hotel gafahren und haben erst mal ausgiebig geduscht.
Morgen wollen wir auf Nebenstrecken nach Chos Malal fahren, wo wir noch auf Neues hoffen.
Liebe Grüße
Lisi und Nobby
- guiterrezii
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- Registriert: 28. Dezember 2008, 20:23
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- Kontaktdaten:
Re: Nordpatagonien 2011/2012

Danke für tolle Eindrücke!
Kakteensammeln ist eine internationale, schwere Krankheit. Wer infiziert ist, ist nicht mehr zu retten !
Re: Nordpatagonien 2011/2012
Hallo Lisi und Nobby,
ja es steht noch alles an Ort und Stelle bis jetzt Morgen soll noch mal Sturm Kommen. Aber genug von uns dafür hab Ihr sehr schönes Wetter nur ein bischen zu Warm, aber man kann es sich eben nicht aussuchen.
Sehr schöne Pteros habt ihr gefunden sogar einige Neufunde das ist ganz Toll, ich wünsche Euch noch viele weitere Neufunde auf Eurer Reise.
Viele Grüße
Dieter
ja es steht noch alles an Ort und Stelle bis jetzt Morgen soll noch mal Sturm Kommen. Aber genug von uns dafür hab Ihr sehr schönes Wetter nur ein bischen zu Warm, aber man kann es sich eben nicht aussuchen.
Sehr schöne Pteros habt ihr gefunden sogar einige Neufunde das ist ganz Toll, ich wünsche Euch noch viele weitere Neufunde auf Eurer Reise.
Viele Grüße
Dieter
Viele Grüße
Dieter
Dieter
Re: Nordpatagonien 2011/2012
Hallo zusammen,
kurz noch ein paar Anmerkungen zu Euren Kommentaren - dafür übrigens Danke!
Wenn es denn eine "Schukd" ist andere von schönen Pflanzen zu überzeugen, dann übernehmen wir die gerne.
Eine intensive Beschäftigung mit der Kakteenwelt in Patagonien ist ja erst seit 10 bis 20 Jahren überhaupt möglich. Vorher gab es ja nur vereinzelte Meldungen aus bestimmten Gebieten. Wenn man diese Puzzleteile zusammensetzt und danach eine vernünftige Einordnung durchführen kann, dann ist das sicherlich hilfreich.
Und dafür würden wir auch Hilfe von der Insel keineswegs ablehnen und tun es auch nicht. Die Daten zu einem Fundort, den wir bisher noch nicht kannten, haben wir z.B. von einem Engländer - auf der Insel gibt es ja nicht nur Hunts!
Apropos Hunt. Er ist sicherlich umstritten - aber man muß seine Meinung ja nicht teilen. Seine Neueinteilung bei den Maihueniopsen aus Patagonien können wir ganz gut nachvollziehen.
Wir haben persönlich eher ein Problem mit den "Lumpern". Der Satz: "das ist doch alles das Gleiche", ist schnell, ohne große Überprüfung gesagt. Wir haben aber auch ein Problem mit "Splittern", die erst mal jede Pflanze beschreiben.
Ernsthafte Arbeit beginnt da, wo man Unterschiede entdeckt, bewertet und versucht eine Ordnung aufzustellen. Wenn es gelingt einen Schlüssel zu erstellen, der es auch anderen Kakteenliebhabern ermöglicht Pflanzen zu bestimmen, dann war die Arbeit der Mühe wert.
Wir entschuldigen uns schon mal dafür, dass wir diese Bemerkungen in einen Reisebericht geschrieben haben - ab morgen gibt es wieder Bilder. Versprochen!
Liebe Grüße
Lisi und Nobby
kurz noch ein paar Anmerkungen zu Euren Kommentaren - dafür übrigens Danke!
Wenn es denn eine "Schukd" ist andere von schönen Pflanzen zu überzeugen, dann übernehmen wir die gerne.
Eine intensive Beschäftigung mit der Kakteenwelt in Patagonien ist ja erst seit 10 bis 20 Jahren überhaupt möglich. Vorher gab es ja nur vereinzelte Meldungen aus bestimmten Gebieten. Wenn man diese Puzzleteile zusammensetzt und danach eine vernünftige Einordnung durchführen kann, dann ist das sicherlich hilfreich.
Und dafür würden wir auch Hilfe von der Insel keineswegs ablehnen und tun es auch nicht. Die Daten zu einem Fundort, den wir bisher noch nicht kannten, haben wir z.B. von einem Engländer - auf der Insel gibt es ja nicht nur Hunts!
Apropos Hunt. Er ist sicherlich umstritten - aber man muß seine Meinung ja nicht teilen. Seine Neueinteilung bei den Maihueniopsen aus Patagonien können wir ganz gut nachvollziehen.
Wir haben persönlich eher ein Problem mit den "Lumpern". Der Satz: "das ist doch alles das Gleiche", ist schnell, ohne große Überprüfung gesagt. Wir haben aber auch ein Problem mit "Splittern", die erst mal jede Pflanze beschreiben.
Ernsthafte Arbeit beginnt da, wo man Unterschiede entdeckt, bewertet und versucht eine Ordnung aufzustellen. Wenn es gelingt einen Schlüssel zu erstellen, der es auch anderen Kakteenliebhabern ermöglicht Pflanzen zu bestimmen, dann war die Arbeit der Mühe wert.
Wir entschuldigen uns schon mal dafür, dass wir diese Bemerkungen in einen Reisebericht geschrieben haben - ab morgen gibt es wieder Bilder. Versprochen!
Liebe Grüße
Lisi und Nobby
Re: Nordpatagonien 2011/2012
Hallo ihr zwei Fernreisenden!
Nach einer kleinen Pause habe ich heute wieder eure Reisefortschritte hier im Forum verfolgen können und freue mich natürlich, dass ihr Weihnachten nicht verhungert, gut ins neue Jahr gekommen, mit netten Leuten unterwegs und einer Menge interessanter Pflanzen und Landschaften begegnet seid - und vor allem: uns daran teilnehmen lasst!
Und eine Entschuldigung für eure Reaktion auf das "Hunt-Bashing" gibt's von mir ausdrücklich NICHT. Stattdessen ein herzliches Dankeschön und Respekt - so sachlich wie ihr hätte ich jetzt direkt nach dem Lesen dieser Äußerungen nicht bleiben können ...
Bis neulich
Wolfgang
Nach einer kleinen Pause habe ich heute wieder eure Reisefortschritte hier im Forum verfolgen können und freue mich natürlich, dass ihr Weihnachten nicht verhungert, gut ins neue Jahr gekommen, mit netten Leuten unterwegs und einer Menge interessanter Pflanzen und Landschaften begegnet seid - und vor allem: uns daran teilnehmen lasst!
Und eine Entschuldigung für eure Reaktion auf das "Hunt-Bashing" gibt's von mir ausdrücklich NICHT. Stattdessen ein herzliches Dankeschön und Respekt - so sachlich wie ihr hätte ich jetzt direkt nach dem Lesen dieser Äußerungen nicht bleiben können ...
Bis neulich
Wolfgang
Re: Nordpatagonien 2011/2012
Hallo aus dem "gelobten Land", wie es ein Kakteenfreund so schön nannte!
Unsere gestrige Tour führte uns bei inzwischen 37 Grad von Zapala nach Chos Malal. Dabei fuhren wir bevorzugt Nebenstrecken, da wir die Ruta 40 schon mehrfach gefahren waren.
Zu Beginn gab es wunderschöne Pterocactus fischeri zu bewundern:
Und dann fanden wir diesen Pterocactus:
Aber es war leider eine Täuschung der Natur. Da waren nur drei Früchte schön ordentlich nebeneinander abgefallen.
Später bewunderten wir dann einen phantastischen Austrocactus, der eine tolle Bedornung entwickelt.
Das ist schon ein echter "Hingucker".
Leider mussten wir auch bei zwei Aufstiegen ohne den Fund eines einzigen Kaktus zurückklettern.
Aber schöne "Funde" gibt es trotzdem. Hier mal zwei Beispiele:
und
Aber neben den Pteros und Austros gibt es auch andere Kakteen, die in dieser Region zu finden sind.
Die Maihueniopsen bei Chos Malal haben wunderschön zurückgebogene Dornen. Wir bezeichen sie deshalb als "recurvata" Formen.
Die Maihuenia patagonica ist sehr oft prägend für eine Landschaft. Entweder findet man nur ganz wenige Pflanzen oder man muss aufpassen, dass man durch das Dickicht der Pflanzen ohne Verletzungen durch kommt.
Am Abend gab es dann noch ein heftiges Gewitter mit Regen. Mal schaun, wie gut heute die Straßen befahrbar sind.
Herzliche Grüße
Lisi und Nobby
Unsere gestrige Tour führte uns bei inzwischen 37 Grad von Zapala nach Chos Malal. Dabei fuhren wir bevorzugt Nebenstrecken, da wir die Ruta 40 schon mehrfach gefahren waren.
Zu Beginn gab es wunderschöne Pterocactus fischeri zu bewundern:
Und dann fanden wir diesen Pterocactus:
Aber es war leider eine Täuschung der Natur. Da waren nur drei Früchte schön ordentlich nebeneinander abgefallen.
Später bewunderten wir dann einen phantastischen Austrocactus, der eine tolle Bedornung entwickelt.
Das ist schon ein echter "Hingucker".
Leider mussten wir auch bei zwei Aufstiegen ohne den Fund eines einzigen Kaktus zurückklettern.
Aber schöne "Funde" gibt es trotzdem. Hier mal zwei Beispiele:
und
Aber neben den Pteros und Austros gibt es auch andere Kakteen, die in dieser Region zu finden sind.
Die Maihueniopsen bei Chos Malal haben wunderschön zurückgebogene Dornen. Wir bezeichen sie deshalb als "recurvata" Formen.
Die Maihuenia patagonica ist sehr oft prägend für eine Landschaft. Entweder findet man nur ganz wenige Pflanzen oder man muss aufpassen, dass man durch das Dickicht der Pflanzen ohne Verletzungen durch kommt.
Am Abend gab es dann noch ein heftiges Gewitter mit Regen. Mal schaun, wie gut heute die Straßen befahrbar sind.
Herzliche Grüße
Lisi und Nobby
- guiterrezii
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Re: Nordpatagonien 2011/2012

Kakteensammeln ist eine internationale, schwere Krankheit. Wer infiziert ist, ist nicht mehr zu retten !
Re: Nordpatagonien 2011/2012
Hallo Lisi und Nobby,
wieder ein sehr schöner Bericht ich finde es gut das auch mal andere Motive zu sehen sind (Steinplatte), bei den Maihuenia sind ja viele Samenkapseln zu sehen die sicher schon alle leer waren werden ja oft von den Ameisen verschlept. Der Austro hat ja wirklich eine Tolle Bedornung.
Noch viele weiter Funde und Euch beiden alles Gute.
Viele Grüße
Dieter
wieder ein sehr schöner Bericht ich finde es gut das auch mal andere Motive zu sehen sind (Steinplatte), bei den Maihuenia sind ja viele Samenkapseln zu sehen die sicher schon alle leer waren werden ja oft von den Ameisen verschlept. Der Austro hat ja wirklich eine Tolle Bedornung.
Noch viele weiter Funde und Euch beiden alles Gute.
Viele Grüße
Dieter
Viele Grüße
Dieter
Dieter
Re: Nordpatagonien 2011/2012
@Lisi und Nobby: Vielen Dank für die phantastischen Naturaufnahmen und die sachliche Antwort auf die Sticheleien gegen die dem lumping verhafteten Kakteenkenner.
Noch mal eine Frage zur lokalen Häufung von Maihuenia poeppigii- habt ihr eine Idee woran die ungleichmäßige Verteilung liegen könnte (spezielle Bodenbeschaffenheit, Mikroklima, menschlische Einflüsse wie Viehhaltung etc.)?
@CABAC: Ich freue mich, dass mit Deiner Person ein weiterer IOS Teilnehmer dieses Jahres aus unserem Land kommt. Allerdings würde ich es für geschickter halten seine eigene Meinung auf einem internationalen Congress etwas diplomatischer und sachorientierter zu formulieren. Wer seine Ansichten mit guter Pflanzen-und Arealkentniss untermauern kann, ist warscheinlich in einem solchen Rahmen besser dran, als derjenige der Pauschalkritik an einer bestimmten Herangehensweise der Pflanzenbeschreibung (lumping) oder bestimmmten Nationalitäten übt. Unsachlichen Entkräftungen der eigenen Position werden dann Tür und Tor geöffnet. (Siehe internationale Reaktion auf den unbedachten Spruch : Europa spricht wieder deutsch)...
Noch mal eine Frage zur lokalen Häufung von Maihuenia poeppigii- habt ihr eine Idee woran die ungleichmäßige Verteilung liegen könnte (spezielle Bodenbeschaffenheit, Mikroklima, menschlische Einflüsse wie Viehhaltung etc.)?
@CABAC: Ich freue mich, dass mit Deiner Person ein weiterer IOS Teilnehmer dieses Jahres aus unserem Land kommt. Allerdings würde ich es für geschickter halten seine eigene Meinung auf einem internationalen Congress etwas diplomatischer und sachorientierter zu formulieren. Wer seine Ansichten mit guter Pflanzen-und Arealkentniss untermauern kann, ist warscheinlich in einem solchen Rahmen besser dran, als derjenige der Pauschalkritik an einer bestimmten Herangehensweise der Pflanzenbeschreibung (lumping) oder bestimmmten Nationalitäten übt. Unsachlichen Entkräftungen der eigenen Position werden dann Tür und Tor geöffnet. (Siehe internationale Reaktion auf den unbedachten Spruch : Europa spricht wieder deutsch)...
Re: Nordpatagonien 2011/2012
Hallo aus Chos Malal,
heute beginnt die letzte Woche unserer Reise.
Der gestrige Tag war nicht sehr ergiebig. Wir sind Richtung Anden geafahren und haben dort mehrere Hügel erklommen.
Dabei haben wir sicherlich sehr viel für unseren Körper getan - ansonsten...
Hier die magere Ausbeute:
Naja, auf jeden Fall kennen wir jetzt viele Hügel, wo nichts ist.
Auf dem Weg haben wir uns dann auch noch die Cascada de Fragua angesehen. Nicht riesig (40 Meter hoch) aber für diese ansonsten sehr trockene Region schon erstaunlich.
Als dann kurz danach eine Gewitterfront auf uns zuzog, haben wir schnell kehrt gemacht.
Übrigens waren die Temperaturen von gestern mit 33 Grad und bedecktem Himmel direkt angenehm.
Wir können aber noch eine kleine Beobachtung zu den Maihuenien nachschieben.
Also, den Grund für das sporadische oder gehäufte Vorkommen von M. patagonica kennen wir nicht. Überweidung würden wir aber bei den meisten Gebieten ausschließen. An M. patagonica wagen sich noch nicht mal Ziegen so schnell ran.
Aber wir sind dem "Geheimnis der Keimung" etwas näher gekommen. Es soll ja immer noch Zeitgenossen geben, die die Samen in den Kühlschrank legen, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Wahrscheinlich das falsche Küchengerät.
Lisi hat mit ihrem Bratenthermometer die "Kerntemperatur" der Früchte gemessen, nachdem sie sich beim Anfassen der Früchte die Finger verbrannt hat. Stolze 50 Grad waren das Ergebnis.
Alle Fans dieser Pflanzen sollten rechtzeitig vor der Aussaat schon mal mit ihren Lebenspartnern die Zeiten für den Backofen absprechen!
Gleich geht es weiter Richtung Norden. Hoffentlich dann wieder mit mehr Pflanzenbildern.
Herzliche Grüße
Lisi und Nobby
PS: Apropos IOS! Wir kennen CABAC wirklich gut und sind sicher, dass er uns bei der IOS genau richtig vertreten wird.
heute beginnt die letzte Woche unserer Reise.
Der gestrige Tag war nicht sehr ergiebig. Wir sind Richtung Anden geafahren und haben dort mehrere Hügel erklommen.
Dabei haben wir sicherlich sehr viel für unseren Körper getan - ansonsten...
Hier die magere Ausbeute:
Naja, auf jeden Fall kennen wir jetzt viele Hügel, wo nichts ist.
Auf dem Weg haben wir uns dann auch noch die Cascada de Fragua angesehen. Nicht riesig (40 Meter hoch) aber für diese ansonsten sehr trockene Region schon erstaunlich.
Als dann kurz danach eine Gewitterfront auf uns zuzog, haben wir schnell kehrt gemacht.
Übrigens waren die Temperaturen von gestern mit 33 Grad und bedecktem Himmel direkt angenehm.
Wir können aber noch eine kleine Beobachtung zu den Maihuenien nachschieben.
Also, den Grund für das sporadische oder gehäufte Vorkommen von M. patagonica kennen wir nicht. Überweidung würden wir aber bei den meisten Gebieten ausschließen. An M. patagonica wagen sich noch nicht mal Ziegen so schnell ran.
Aber wir sind dem "Geheimnis der Keimung" etwas näher gekommen. Es soll ja immer noch Zeitgenossen geben, die die Samen in den Kühlschrank legen, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Wahrscheinlich das falsche Küchengerät.
Lisi hat mit ihrem Bratenthermometer die "Kerntemperatur" der Früchte gemessen, nachdem sie sich beim Anfassen der Früchte die Finger verbrannt hat. Stolze 50 Grad waren das Ergebnis.
Alle Fans dieser Pflanzen sollten rechtzeitig vor der Aussaat schon mal mit ihren Lebenspartnern die Zeiten für den Backofen absprechen!
Gleich geht es weiter Richtung Norden. Hoffentlich dann wieder mit mehr Pflanzenbildern.
Herzliche Grüße
Lisi und Nobby
PS: Apropos IOS! Wir kennen CABAC wirklich gut und sind sicher, dass er uns bei der IOS genau richtig vertreten wird.
Re: Nordpatagonien 2011/2012
Hallo Lisi und Nobby,
da haben wir ja wieder etwas gelernt bei Maihuenien also in den Backofen damit.
Immerhin sind ja noch ein paar Pflanzen-Fotos zusammen gekommen, wie war den das Gewitter-
Bei uns Regnet es auch jeden Tag Ihr versäumt wirklich nichts, weiter hin alles Gute.
Viele Grüße
Dieter
da haben wir ja wieder etwas gelernt bei Maihuenien also in den Backofen damit.
Immerhin sind ja noch ein paar Pflanzen-Fotos zusammen gekommen, wie war den das Gewitter-
Bei uns Regnet es auch jeden Tag Ihr versäumt wirklich nichts, weiter hin alles Gute.
Viele Grüße
Dieter
Viele Grüße
Dieter
Dieter