hallo,
diese riesigen Crassula ovata cv. Gollum haben wir im winter gekauft ... eine pracht war das. ende des winters zeigt sie auch schöne kleine blüten, so dass wir sie für zufrieden und gesund einstuften.
aber im laufe der monate bis jetzt hat sich ihr zustand zusehends verschlechtert:
- abgeworfene (scheinbar gesunde) triebe
- abgestorbene / eingetrocknete triebe
- blätter die gelb werden und eintrocknen
auf der suche nach den ursachen ist uns nichts schlüssiges aufgefallen ... nur wenige trauermücken sichtbar, und auch mit starker lupe keine beißenden sauger auf den jungen blättchen zu sehen. trotzdem letztes wochenende mal sicherheitshalber mit axoris-gießlösung gegossen.
das substrat ist sehr humös, aber darin hat sie sich ja jahrelang prächtig entwickelt. standort war beim vorbesitzer und ist auch bei uns gedämpfter südblick.
wir haben es erst eine zeit lang mit weniger gießen versucht, dann wieder etwas mehr. aber sie fängt sich einfach nicht.
hat jemand tipps / ähnliche erfahrungen?
Triebsterben an Crassula ovata cv. Gollum
- ascleptomaniac
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Re: Triebsterben an Crassula ovata cv. Gollum
Was heißt, mit weniger gießen probiert, wie oft habt ihr sie denn vorher gegossen? Die Crassula ovata braucht kaum Wasser.
Gruß Argo
Gruß Argo
- ascleptomaniac
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Re: Triebsterben an Crassula ovata cv. Gollum
zuvor 1x / woche etwas wasser (wo sich zumindest die substratoberschicht immer sehr trocken angefühlt hatte), dann 2x / woche etwas wasser.
aber klar ... was heißt "weniger", "etwas", "viel" usw.? das ist natürlich alles subjektiv.
ich schätze die jeweilige gießmenge auf etwa 1 glas wasser ... also 0,2 liter.
die schale hat immerhin einen durchmesser von knapp 40 cm, die substratmenge schätze ich auf ca. 7 - 8 liter ...
sollten wir die pflanze tatsächlich zu viel gegossen haben, wäre das zu hoffen, dass sie sich mit deutlich weniger gießen wieder fängt? oder nur nach substratwechsel? oder überhaupt nicht mehr? vermutlich auch schwierig zu beantworten ...
aber klar ... was heißt "weniger", "etwas", "viel" usw.? das ist natürlich alles subjektiv.
ich schätze die jeweilige gießmenge auf etwa 1 glas wasser ... also 0,2 liter.
die schale hat immerhin einen durchmesser von knapp 40 cm, die substratmenge schätze ich auf ca. 7 - 8 liter ...
sollten wir die pflanze tatsächlich zu viel gegossen haben, wäre das zu hoffen, dass sie sich mit deutlich weniger gießen wieder fängt? oder nur nach substratwechsel? oder überhaupt nicht mehr? vermutlich auch schwierig zu beantworten ...
gruß, pit
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Re: Triebsterben an Crassula ovata cv. Gollum
Hallo Ascleptomaniac,
das sieht mir nach abgestorbenen Wurzeln aus. Kann mit dem Umzug/neuen Standort zusammenhängen, wodurch die Pflanze etwas in die Ruhe gegangen ist und dann vielleicht zu viel Wasser, u.U. reicht hier einmal, abbekommen hat. Hierfür können auch die Trauermücken ein Anzeichen sein.
Humussubstrate können sich allerdings auch "verbrauchen" und können dann auch "einfach so" zu Problemen führen.
Ich würde die Pflanze austopfen und den Wurzelballen untersuchen. Ich würde die Pflanze auch auf rein mineralisch umsetzen, was natürlich zuerst einmal einen großen Verlust an Wurzelmasse, sofern noch vorhanden, bedeutet. Im Ende sollte es aber auf jeden Fall besser werden.
Viele Grüße
Uli
das sieht mir nach abgestorbenen Wurzeln aus. Kann mit dem Umzug/neuen Standort zusammenhängen, wodurch die Pflanze etwas in die Ruhe gegangen ist und dann vielleicht zu viel Wasser, u.U. reicht hier einmal, abbekommen hat. Hierfür können auch die Trauermücken ein Anzeichen sein.
Humussubstrate können sich allerdings auch "verbrauchen" und können dann auch "einfach so" zu Problemen führen.
Ich würde die Pflanze austopfen und den Wurzelballen untersuchen. Ich würde die Pflanze auch auf rein mineralisch umsetzen, was natürlich zuerst einmal einen großen Verlust an Wurzelmasse, sofern noch vorhanden, bedeutet. Im Ende sollte es aber auf jeden Fall besser werden.
Viele Grüße
Uli
Viele Grüße
Ulrich Tränkle
Ulrich Tränkle