Hab mal eine Frage an euch, ab wann sollte man seine Stapelien in Winterruhe schicken? Mir fällt auf dass viele jetzt noch Blüten ausbilden wollen, und bin nun natürlich unsicher ob ich sie nun weiterhin warm stellen soll oder in den Winterschlaf schicken?
lapis
ich schlage einfach mal irgendwann im november als richtwert vor. ab ab märz kannst du sie dann wieder "aufwecken". viele der knospen, die jetzt noch kommen, werden es wohl nicht schaffen.
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gruß, pit
sabel
Ich hab den größeren Teil schon in den Keller geräumt, nur die Empfindlicheren oder die mit Knospenansätzen hab ich noch im Schlafzimmer stehen, werden die Blüten noch, ists toll, wenn nicht, dann halt Pech gehabt..
Alles Liebe
Sabel
Hoyningen
Ich bin immer wieder überrascht, dass viele von Euch Ascleps wie Kakteen behandeln. Meine machen kaum Winterruhe (bis auf Brachystelma und sowas, das ist ein anderes Kapitel). Ich kultiviere sie durch. Ich habe sie vor zwei Wochen vom Balkon geholt, wo sie im Sommer waren. Jetzt stehen sie am Südfenster (Glashaus habe ich leider keines) und werden sparsam, aber regelmäßig von unten gegossen.
Die Umstellung vom Balkon bedeutet sowieso wärmere Tage und Nächte, da kommen die meisten wieder in Gang. Das versuche ich nicht, jetzt durch Austrocknen und Kühlstellen zu unterdrücken, sondern unterstütze es vorsichtig.
Viele von der Südhalbkugel setzen jetzt auch Blüten oder Neutriebe an, immerhin ist es dort Frühling und nicht alle passen ihren Rhythmus an.
Erst Januar/Februar tritt bei mir sowas wie eine Ruhepause ein. Ob das an der Lichtarmut liegt, oder daran, dass "zu Hause" bei vielen dann Hochsommer ist, kann ich nicht sagen.
Aber, um auf die Frage zurück zu kommen, "in Winterruhe schicken", nein, das tue ich nicht. Lieber genau hinschauen und sich fragen, was macht die denn gerade: geht sie schlafen oder will sie weiterwachsen?
Grüße, Volker
sabel
Ich hab keinen Platz für meine Pflanzen in der Wohnung, es sind immerhin so gegen 300 Stück (Nicht nur Ascleps), die Hoyas hab ich im Büro untergebracht, aber das sind nur an die 15 Stück..
Von da her muß ich die im Keller anders behandeln, da ists nämlich kalt (letztes Jahr bis zu minimum 10 Grad..), da kann ich auch nicht mehr so viel gießen, das Licht ist auch nicht so stark unten..
Die heroben haben im Schlafzimmer auch nur an die 14 Grad, also kriegen die auch nicht mehr so viel zu Saufen im Winter. Es klappt recht gut, letztes Jahr hatte ich nur ein paar von den Empfindlichen irrtümlich im Keller geparkt, das hatten sie mir übel genommen, leider.
Alles Liebe
Sabel
lapis
also ich hab meine letztes jahr peu a peu ins winterquartier gestellt - november bis dezember ... je nachdem, was grad blüht, knospt, wächst oder pausiert.
ganz verschont blieben die steckies, die noch keine oder nur wenige wurzeln hatten. und ähnlich werde ich es wieder halten, genauso mit meinen neuzugängen caralluma, edithcolea, rhytidocaulon und stapelianthus, die es auch im winter wärmer lieben.
grundsätzlich stehen bei mir alle auf unverbauter südseite und bekommen wasser je nach wachstum / temperatur.
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gruß, pit
_Kasia_
Ich richte mich eigentlich nach den Pflanzen.
Sie standen bis vorgestern noch draußen (bis 0°C nachts) und sind daher größtenteils auf Sparflamme. Letztes Jahr ist das auch bis zum Frühjahr so geblieben, obwohl sie es im Zimmer eher warm hatten mit 15-20°C. Die wenigen die wachsen wollten, hatte ich möglichst hell und warm aufgestellt, etwas mehr gegossen als den Rest. Manche sind dann recht früh wieder in die Saison gestartet, manche erst sehr spät und einige wenige gar nicht. Das sind meine "Dornröschen".
LG, Kasia
ichbinjan
klingt vielleicht blöd, aber ich habe bei allen übertöpfen und schalen, die in nicht- oder kaum geheizten zimmern stehen, kleine filzkleber druntergeklebt. um zu versuchen die "fußkälte" zu mindern. so stehen sie nicht mehr direkt auf den kalten fensterbänken. ich weiss noch nicht, ob es hilft, aber schaden wird es wohl nicht.