Kolumbien 2015 - Patagonier auf Abwegen
Verfasst: 21. Februar 2016, 11:24
Hallo zusammen,
von Nobby und mir erwartet man ja in der Regel Beiträge zu Patagonien.
Im November 2015 waren wir aber viel weiter im Norden unterwegs - in Kolumbien. Es war eine organisierte Gruppenreise und so stand von vornherein fest, dass es wohl keine Kakteenreise würde.
Doch nach einer Woche entpuppte sich der Reiseführer als Totalausfall, sodass wir uns spontan entschlossen, die Gruppe für eine Woche zu verlassen und auf eigene Faust zu reisen. So wurde es doch noch was mit den Kakteen.
Wir verließen die Gruppe in Neiva, am Rande der Tatacoa-Wüste, einem Nationalpark: Der Begriff "Wüste" für diese Landschaft ist ein wenig hochgegriffen, aber ist im Gegensatz zum ansonsten feuchten und grünen Kolumbien zu verstehen.
Gleich am Parkeingang warteten die ersten Kakteen auf uns: Hier wuchs ein großer Kandelaber zusammen mit einer großen Opuntie.
Was die Einordnung der Kakteen hier angeht, so sind wir froh über Eure Hilfe. Hier mal drei Bilder des Kandelabers aus der Nähe: Meine Nachforschungen haben ergeben, dass es sich um einen Stenocereus handeln müsste, evtl. die spec. griseus.
Auf jeden Fall sind die Früchte begehrt bei den Papageien: Einen weiteren Säulenkaktus konnte ich nicht identifizieren: Diese Pflanzen sind so dünntriebig, dass sie als Kletterhilfe auf Bäume angewiesen sind.
Hier mal aus der Nähe - vielleicht hat ja jemand eine Idee: Es gibt in der Tatacoa aber nicht nur Opuntien und Cereen sondern auch noch einen schönen Melocactus: Es gab auch noch Blüten: Hier verlassen wir nun die Tatacoa-Wüste. Bald geht es etwas südlicher in der Provinz Huila weiter...
von Nobby und mir erwartet man ja in der Regel Beiträge zu Patagonien.
Im November 2015 waren wir aber viel weiter im Norden unterwegs - in Kolumbien. Es war eine organisierte Gruppenreise und so stand von vornherein fest, dass es wohl keine Kakteenreise würde.
Doch nach einer Woche entpuppte sich der Reiseführer als Totalausfall, sodass wir uns spontan entschlossen, die Gruppe für eine Woche zu verlassen und auf eigene Faust zu reisen. So wurde es doch noch was mit den Kakteen.
Wir verließen die Gruppe in Neiva, am Rande der Tatacoa-Wüste, einem Nationalpark: Der Begriff "Wüste" für diese Landschaft ist ein wenig hochgegriffen, aber ist im Gegensatz zum ansonsten feuchten und grünen Kolumbien zu verstehen.
Gleich am Parkeingang warteten die ersten Kakteen auf uns: Hier wuchs ein großer Kandelaber zusammen mit einer großen Opuntie.
Was die Einordnung der Kakteen hier angeht, so sind wir froh über Eure Hilfe. Hier mal drei Bilder des Kandelabers aus der Nähe: Meine Nachforschungen haben ergeben, dass es sich um einen Stenocereus handeln müsste, evtl. die spec. griseus.
Auf jeden Fall sind die Früchte begehrt bei den Papageien: Einen weiteren Säulenkaktus konnte ich nicht identifizieren: Diese Pflanzen sind so dünntriebig, dass sie als Kletterhilfe auf Bäume angewiesen sind.
Hier mal aus der Nähe - vielleicht hat ja jemand eine Idee: Es gibt in der Tatacoa aber nicht nur Opuntien und Cereen sondern auch noch einen schönen Melocactus: Es gab auch noch Blüten: Hier verlassen wir nun die Tatacoa-Wüste. Bald geht es etwas südlicher in der Provinz Huila weiter...