Namibia 2011
-
- Beiträge: 445
- Registriert: 10. Februar 2009, 19:47
Re: Namibia 2011
Tag 16 Teil 01
Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht waren wir bestens für die weitere Tour vorbereitet.
Ich wollte noch schnell ein paar Fotos von unserer Lodge nachreichen.
496 497 Wirklich ein nettes Plätzchen.
Auf unsere bevorstehende Etappe hatte ich mich ganz besonders gefreut. Ich kannte die Strecke noch von 2007 und es ist eine der landschaftlich schönsten in Namibia.
Es ging von Rosh Pinah runter zum Orange-River (Grenzfluss mit Südafrika) und dann dort entlang nach Noordoewer.
Bevor es in die bergigen Regionen Richtung Richtersveld ging, haben wir noch einen kurzen Stopp eingelegt.
498 Auch wieder so eine Stelle, wo die meisten wahrscheinlich recht zügig vorbeifahren aber für uns gab es hier erneut nette Pflanzen zu sehen.
499 Crotalaria colorata oder C. meyeriana (Fabaceae) 500 Crotalaria colorata oder C. meyeriana (Fabaceae) Ein kurzes Dankeschön an dieser Stelle, das ihr die 500 Fotos durchgehalten habt !
501 Amellus nanus (Asteraceae) 502 Hirpicium echinus (Asteraceae) 503 Hirpicium echinus (Asteraceae) Ähnlich wie Boophone disticha gab es auch hier einige Zwiebelpflanzen, die durch ihre Größe beeindruckend waren.
504 Ammocharis deserticola (Amaryllidaceae) 505 Trachyandra sp. (Asphodelaceae) 506 Trachyandra sp. (Asphodelaceae) Unten am Orange-River wurde ein neuer Naturpark eingerichtet und Inge hatte von anderen Reisenden schon Horrorgeschichten gehört, das da sofort jemand neben Dir steht und kuckt, ob Du keine Dummheiten machst, wenn man nur mal kurz anhält, um ein Foto zu machen.
Bevor wir überhaupt an den Eingang dieses Parks kamen, mussten wir erstmal durch eine Polizeikontrolle (wozu auch immer die hier am Ende der Welt gut sein sollte).
Mit einigen netten Sprüchen und Anekdoten konnte Inge die beiden Polizisten davon überzeugen, das wir wirklich nur harmlose Touristen sind.
50 Meter weiter durften wir dann gleich wieder anhalten, denn hier war der Eingang zum Naturpark und wie überall in Namibia hieß das, erst einmal diverse Formulare ausfüllen.
Am Häuschen der Parkranger bekamen wir schon mal einen Vorgeschmack auf das, was wir uns kurze Zeit später am natürlichen Standort ansehen wollten.
507 Aloe gariepensis (Aloaceae) 508 Aloe gariepensis (Aloaceae) 509 Aloe gariepensis (Aloaceae) Nachdem man uns freundlich die Schranke geöffnet hatte, dauerte es nicht lange und wir hatten die Stelle wiedergefunden, wo ich schon 2007 die Aloe gariepensis gesehen hatte.
510 Aloe gariepensis (Aloaceae) Dieses Mal hatten wir auch hier das Glück, dass die Pflanzen in Blüte standen.
511 Aloe gariepensis (Aloaceae) 512 Aloe gariepensis (Aloaceae) In den meisten dieser Felsritzen dürfte sich wohl so gut wie kein Substrat befinden und doch scheinen die Bedingungen durchaus den Ansprüchen der Pflanzen zu genügen.
513 Aloe gariepensis (Aloaceae) Gleich geht es weiter…
Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht waren wir bestens für die weitere Tour vorbereitet.
Ich wollte noch schnell ein paar Fotos von unserer Lodge nachreichen.
496 497 Wirklich ein nettes Plätzchen.
Auf unsere bevorstehende Etappe hatte ich mich ganz besonders gefreut. Ich kannte die Strecke noch von 2007 und es ist eine der landschaftlich schönsten in Namibia.
Es ging von Rosh Pinah runter zum Orange-River (Grenzfluss mit Südafrika) und dann dort entlang nach Noordoewer.
Bevor es in die bergigen Regionen Richtung Richtersveld ging, haben wir noch einen kurzen Stopp eingelegt.
498 Auch wieder so eine Stelle, wo die meisten wahrscheinlich recht zügig vorbeifahren aber für uns gab es hier erneut nette Pflanzen zu sehen.
499 Crotalaria colorata oder C. meyeriana (Fabaceae) 500 Crotalaria colorata oder C. meyeriana (Fabaceae) Ein kurzes Dankeschön an dieser Stelle, das ihr die 500 Fotos durchgehalten habt !
501 Amellus nanus (Asteraceae) 502 Hirpicium echinus (Asteraceae) 503 Hirpicium echinus (Asteraceae) Ähnlich wie Boophone disticha gab es auch hier einige Zwiebelpflanzen, die durch ihre Größe beeindruckend waren.
504 Ammocharis deserticola (Amaryllidaceae) 505 Trachyandra sp. (Asphodelaceae) 506 Trachyandra sp. (Asphodelaceae) Unten am Orange-River wurde ein neuer Naturpark eingerichtet und Inge hatte von anderen Reisenden schon Horrorgeschichten gehört, das da sofort jemand neben Dir steht und kuckt, ob Du keine Dummheiten machst, wenn man nur mal kurz anhält, um ein Foto zu machen.
Bevor wir überhaupt an den Eingang dieses Parks kamen, mussten wir erstmal durch eine Polizeikontrolle (wozu auch immer die hier am Ende der Welt gut sein sollte).
Mit einigen netten Sprüchen und Anekdoten konnte Inge die beiden Polizisten davon überzeugen, das wir wirklich nur harmlose Touristen sind.
50 Meter weiter durften wir dann gleich wieder anhalten, denn hier war der Eingang zum Naturpark und wie überall in Namibia hieß das, erst einmal diverse Formulare ausfüllen.
Am Häuschen der Parkranger bekamen wir schon mal einen Vorgeschmack auf das, was wir uns kurze Zeit später am natürlichen Standort ansehen wollten.
507 Aloe gariepensis (Aloaceae) 508 Aloe gariepensis (Aloaceae) 509 Aloe gariepensis (Aloaceae) Nachdem man uns freundlich die Schranke geöffnet hatte, dauerte es nicht lange und wir hatten die Stelle wiedergefunden, wo ich schon 2007 die Aloe gariepensis gesehen hatte.
510 Aloe gariepensis (Aloaceae) Dieses Mal hatten wir auch hier das Glück, dass die Pflanzen in Blüte standen.
511 Aloe gariepensis (Aloaceae) 512 Aloe gariepensis (Aloaceae) In den meisten dieser Felsritzen dürfte sich wohl so gut wie kein Substrat befinden und doch scheinen die Bedingungen durchaus den Ansprüchen der Pflanzen zu genügen.
513 Aloe gariepensis (Aloaceae) Gleich geht es weiter…
-
- Beiträge: 445
- Registriert: 10. Februar 2009, 19:47
Re: Namibia 2011
Tag 16 Teil 02
Unseren ersten Haltepunkt hatten wir also hinter uns gelassen und kein Parkwächter ist uns auf die Füße getreten.
Es dürfte auch relativ schwierig werden mich davon zu überzeugen, keine Fotos von den ganzen schönen Pflanzen zu machen.
Somit haben wir auch den Rest der Strecke überall dort angehalten, wo es sich unserer Meinung nach lohnte und um das gleich vorweg zu nehmen, wir wurden kein einziges Mal von irgendjemandem behelligt.
Es war gar nicht so einfach, hier die diversen Pflanzen zu entdecken. Meistens befand sich rechts von uns direkt der Orange-River und links ging es steinig und steil bergauf.
514 515 Gefunden haben wir letztendlich aber doch eine Menge.
516 Tripteris sp. (Asteraceae) Interessant sind hier die Wasserzellen auf den Blättern, die an die diversen strauchigen Mesembs erinnern.
517 Othonna opima (Asteraceae) 518 Eberlanzia sedoides (Aizoaceae) 519 Eberlanzia sedoides (Aizoaceae) Ein unbekanntes Mesemb durfte hier natürlich auch nicht fehlen.
520 unbekanntes Mesemb (Aizoaceae) 521 unbekanntes Mesemb (Aizoaceae) Am nächsten Stopp war dann plötzlich der Hang voll mit kleinen blühenden Pflanzen.
Bekannt war uns die Pflanze schon aus Büchern, aber so was schaut man sich natürlich auch gerne in natura an.
522 Nemesia williamsonii (Scrophulariaceae) 523 Nemesia williamsonii (Scrophulariaceae) Warum ich hier zielsicher ausgerechnet eine angeknabberte Blüte fotografiert habe (und sonst keine) wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben
524 Crassula sericea var. hottentotta (Crassulaceae) Und hier fanden wir auch die großen Brüder des kleinen Pelargoniums, das wir bei Aus gesehen hatten.
525 Pelargonium spinosum (Geraniaceae) 526 Pelargonium spinosum (Geraniaceae) Beim Rückweg zum Auto viel uns noch eine weitere schöne Gazania auf.
527 Gazania tenuifolia (Asteraceae) 528 Gazania tenuifolia (Asteraceae) Und, wie sollte es anders sein, gab es auch hier wieder ein Mesemb, das wir überhaupt nicht einordnen konnten.
529 Aridaria sp. oder Stoeberia sp. (Aizoaceae) Die Triebe waren sehr lang und lagen flach auf dem Boden.
530 Aridaria sp. oder Stoeberia sp. (Aizoaceae) An den Triebspitzen, wo sich der verzweigte Blütenstand befand, war die Pflanze auffällig rot gefärbt.
531 Aridaria sp. oder Stoeberia sp. (Aizoaceae) 532 Aridaria sp. oder Stoeberia sp. (Aizoaceae) Gleich geht es weiter…
Unseren ersten Haltepunkt hatten wir also hinter uns gelassen und kein Parkwächter ist uns auf die Füße getreten.
Es dürfte auch relativ schwierig werden mich davon zu überzeugen, keine Fotos von den ganzen schönen Pflanzen zu machen.
Somit haben wir auch den Rest der Strecke überall dort angehalten, wo es sich unserer Meinung nach lohnte und um das gleich vorweg zu nehmen, wir wurden kein einziges Mal von irgendjemandem behelligt.
Es war gar nicht so einfach, hier die diversen Pflanzen zu entdecken. Meistens befand sich rechts von uns direkt der Orange-River und links ging es steinig und steil bergauf.
514 515 Gefunden haben wir letztendlich aber doch eine Menge.
516 Tripteris sp. (Asteraceae) Interessant sind hier die Wasserzellen auf den Blättern, die an die diversen strauchigen Mesembs erinnern.
517 Othonna opima (Asteraceae) 518 Eberlanzia sedoides (Aizoaceae) 519 Eberlanzia sedoides (Aizoaceae) Ein unbekanntes Mesemb durfte hier natürlich auch nicht fehlen.
520 unbekanntes Mesemb (Aizoaceae) 521 unbekanntes Mesemb (Aizoaceae) Am nächsten Stopp war dann plötzlich der Hang voll mit kleinen blühenden Pflanzen.
Bekannt war uns die Pflanze schon aus Büchern, aber so was schaut man sich natürlich auch gerne in natura an.
522 Nemesia williamsonii (Scrophulariaceae) 523 Nemesia williamsonii (Scrophulariaceae) Warum ich hier zielsicher ausgerechnet eine angeknabberte Blüte fotografiert habe (und sonst keine) wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben
524 Crassula sericea var. hottentotta (Crassulaceae) Und hier fanden wir auch die großen Brüder des kleinen Pelargoniums, das wir bei Aus gesehen hatten.
525 Pelargonium spinosum (Geraniaceae) 526 Pelargonium spinosum (Geraniaceae) Beim Rückweg zum Auto viel uns noch eine weitere schöne Gazania auf.
527 Gazania tenuifolia (Asteraceae) 528 Gazania tenuifolia (Asteraceae) Und, wie sollte es anders sein, gab es auch hier wieder ein Mesemb, das wir überhaupt nicht einordnen konnten.
529 Aridaria sp. oder Stoeberia sp. (Aizoaceae) Die Triebe waren sehr lang und lagen flach auf dem Boden.
530 Aridaria sp. oder Stoeberia sp. (Aizoaceae) An den Triebspitzen, wo sich der verzweigte Blütenstand befand, war die Pflanze auffällig rot gefärbt.
531 Aridaria sp. oder Stoeberia sp. (Aizoaceae) 532 Aridaria sp. oder Stoeberia sp. (Aizoaceae) Gleich geht es weiter…
-
- Beiträge: 445
- Registriert: 10. Februar 2009, 19:47
Re: Namibia 2011
Tag 16 Teil 03
Weiter ging die Fahrt und die Straße führte uns wieder etwas mehr ins Landesinnere.
An einer großen ebenen Fläche hielten wir dann erneut an, da wir hier ziemlich große Exemplare eines Sarcocaulons gesehen haben.
533 Sarcocaulon crassicaule (Geraniaceae) Wer auch immer hier tätig war, die Blüten waren jedenfalls teilweise stark abgefressen.
534 Sarcocaulon crassicaule (Geraniaceae) Ein paar weitere Pflanzen an diesen Standort.
535 Sesuvium sesuvioides (Aizoaceae) 536 Sesuvium sesuvioides (Aizoaceae) 537 Gorteria corymbosa (Asteraceae) 538 Gorteria corymbosa (Asteraceae) 539 Jamesbrittenia glutinosa (Scrophulariaceae) 540 Jamesbrittenia glutinosa (Scrophulariaceae) 541 Ruschia divaricata oder R. spinosa (Aizoaceae) 542 Ruschia divaricata oder R. spinosa (Aizoaceae) Auch hier waren die meisten Blüten schon ordentlich abgekaut.
543 Ruschia divaricata oder R. spinosa (Aizoaceae) 544 Acanthopsis disperma (Acanthaceae) Zum Abschluss dieses Fundortes mal wieder so ein Zwerg, den man schnell mal übersehen kann.
545 Indigastrum sp. (Fabaceae) Die gesamte Pflanze hatte gerade mal einen Durchmesser von 2-3 cm.
Einige Zeit und diverse ereignislose Kurven später hatte Inge dann mit ihren Adleraugen eine wirkliche Rarität dieser Gegend erspäht.
Der Berg, den es dafür zu erklimmen galt, hatte es in sich. Auf festen steinigen Untergrund lag sehr viel loses Geröll und ein abrutschen stellte hier eine ernsthafte Gefahr für Leib und Leben dar.
Mit dem richtigen Schuhwerk und Wagemut eines Pflanzenverrückten wurde aber auch dieses Hindernis gemeistert und dann stand ich vor diversen schönen Pflanzen.
546 Pachypodium namaquanum (Apocynaceae) Wie man sieht, hatten mich meine „Freunde“ die Fliegen bis hierhin begleitet (das dumme Tier saß tatsächlich auf meiner Linse).
547 Pachypodium namaquanum (Apocynaceae) Für die Blüte waren wir leider ein paar Tage zu früh.
548 Pachypodium namaquanum (Apocynaceae) Direkt gegenüber an der Straße wuchsen noch 2 schöne Cerarien.
549 Ceraria fruticulosa (Portulacaceae) 550 Ceraria namaquensis (Portulacaceae) 551 Ceraria namaquensis (Portulacaceae) Danach passierte bis zum Ausgang des Naturparks nicht mehr viel.
Gleich geht es weiter…
Weiter ging die Fahrt und die Straße führte uns wieder etwas mehr ins Landesinnere.
An einer großen ebenen Fläche hielten wir dann erneut an, da wir hier ziemlich große Exemplare eines Sarcocaulons gesehen haben.
533 Sarcocaulon crassicaule (Geraniaceae) Wer auch immer hier tätig war, die Blüten waren jedenfalls teilweise stark abgefressen.
534 Sarcocaulon crassicaule (Geraniaceae) Ein paar weitere Pflanzen an diesen Standort.
535 Sesuvium sesuvioides (Aizoaceae) 536 Sesuvium sesuvioides (Aizoaceae) 537 Gorteria corymbosa (Asteraceae) 538 Gorteria corymbosa (Asteraceae) 539 Jamesbrittenia glutinosa (Scrophulariaceae) 540 Jamesbrittenia glutinosa (Scrophulariaceae) 541 Ruschia divaricata oder R. spinosa (Aizoaceae) 542 Ruschia divaricata oder R. spinosa (Aizoaceae) Auch hier waren die meisten Blüten schon ordentlich abgekaut.
543 Ruschia divaricata oder R. spinosa (Aizoaceae) 544 Acanthopsis disperma (Acanthaceae) Zum Abschluss dieses Fundortes mal wieder so ein Zwerg, den man schnell mal übersehen kann.
545 Indigastrum sp. (Fabaceae) Die gesamte Pflanze hatte gerade mal einen Durchmesser von 2-3 cm.
Einige Zeit und diverse ereignislose Kurven später hatte Inge dann mit ihren Adleraugen eine wirkliche Rarität dieser Gegend erspäht.
Der Berg, den es dafür zu erklimmen galt, hatte es in sich. Auf festen steinigen Untergrund lag sehr viel loses Geröll und ein abrutschen stellte hier eine ernsthafte Gefahr für Leib und Leben dar.
Mit dem richtigen Schuhwerk und Wagemut eines Pflanzenverrückten wurde aber auch dieses Hindernis gemeistert und dann stand ich vor diversen schönen Pflanzen.
546 Pachypodium namaquanum (Apocynaceae) Wie man sieht, hatten mich meine „Freunde“ die Fliegen bis hierhin begleitet (das dumme Tier saß tatsächlich auf meiner Linse).
547 Pachypodium namaquanum (Apocynaceae) Für die Blüte waren wir leider ein paar Tage zu früh.
548 Pachypodium namaquanum (Apocynaceae) Direkt gegenüber an der Straße wuchsen noch 2 schöne Cerarien.
549 Ceraria fruticulosa (Portulacaceae) 550 Ceraria namaquensis (Portulacaceae) 551 Ceraria namaquensis (Portulacaceae) Danach passierte bis zum Ausgang des Naturparks nicht mehr viel.
Gleich geht es weiter…
-
- Beiträge: 445
- Registriert: 10. Februar 2009, 19:47
Re: Namibia 2011
Tag 16 Teil 04
Es sollten eigentlich nur noch wenige Kilometer bis Aussenkehr sein und wir hatten uns schon mental darauf eingestellt im dortigen Supermarkt irgendetwas zum Mittagessen zu besorgen, als wir am Straßenrand ein liegengebliebenes Auto sahen.
Normalerweise hält man in Namibia immer kurz an und fragt, ob man irgendwie helfen kann. Da hier aber schon zwei andere Autos standen, haben wir unsere Fahrt fortgesetzt.
Nicht mal einen Kilometer später sahen wir das nächste Auto am Straßenrand.
Hier standen nur die vier Insassen daneben und wir haben angehalten.
Es waren vier Italiener, die von Südafrika kamen und eigentlich an diesem Tag noch bis Lüderitz fahren wollten.
Sie gehörten offensichtlich zu denen, die sich vor Antritt der Reise nicht genügend informiert hatten, denn in Namibia sollte man grundsätzlich mit 2 Reservereifen unterwegs sein.
Dummerweise hatten Sie nur einen Ersatzreifen und jetzt schon den zweiten Platten.
Handyempfang gab es hier auch keinen und so haben wir einen der Italiener inklusive kaputtem Reifen auf der Ladefläche mitgenommen.
Wahrscheinlich war es derjenige mit dem dicken Geldbeutel, dummerweise aber auch der, mit den geringsten Englischkenntnissen.
In Aussenkehr hat es eine Zeit gedauert, bis wir rausgefunden hatten, wo man hier einen Reifen reparieren lassen kann.
Der Besitzer der Werkstatt war so freundlich und wollte den Italiener danach wieder zu seinem Auto bringen, da er eh in die gleiche Richtung fahren wollte.
Wie es der Zufall wollte, war die Werkstatt sehr nah an der Unterkunft, wo ich schon 2007 abgestiegen war.
Da ich Inge so von diesem Plätzchen vorgeschwärmt hatte und Sie es nicht kannte, sind wir kurz hingefahren.
Das Norotshama River Resort ist wirklich ein bezaubernder Fleck auf diesem Planeten. Nicht wirklich billig aber dafür mit allem, was das Herz so begehrt.
Nachdem unsere Mägen schon ordentlich am knurren waren, sind wir noch in besagten Supermarkt gefahren, haben etwas zu essen besorgt und haben unsere Mahlzeit einfach am Straßenrand zwischen Aussenkehr und Noordoewer verzehrt.
552 Hier war die Landschaft dann auch so trocken, das wir keine interessanten Pflanzen gefunden haben.
553 In Noordoewer haben wir uns dann für das Guesthouse „Die Mielie“ (der Maiskolben) entschieden.
Es waren kleine aber schöne, einfache Zimmer und die Übernachtung im Doppelzimmer + Frühstück hat uns 620 N$ gekostet.
Eine Möglichkeit selber etwas zu kochen war hier nicht vorhanden und so haben wir uns die Speisekarte im Restaurant mal genauer angekuckt.
Es gab Hake (ein Fisch) mit grünen Bohnen, Broccoli, Blumenkohl, Kürbisspalten, Süßkartoffelpüree und frittierte Chips.
Lecker !!!
Es sollten eigentlich nur noch wenige Kilometer bis Aussenkehr sein und wir hatten uns schon mental darauf eingestellt im dortigen Supermarkt irgendetwas zum Mittagessen zu besorgen, als wir am Straßenrand ein liegengebliebenes Auto sahen.
Normalerweise hält man in Namibia immer kurz an und fragt, ob man irgendwie helfen kann. Da hier aber schon zwei andere Autos standen, haben wir unsere Fahrt fortgesetzt.
Nicht mal einen Kilometer später sahen wir das nächste Auto am Straßenrand.
Hier standen nur die vier Insassen daneben und wir haben angehalten.
Es waren vier Italiener, die von Südafrika kamen und eigentlich an diesem Tag noch bis Lüderitz fahren wollten.
Sie gehörten offensichtlich zu denen, die sich vor Antritt der Reise nicht genügend informiert hatten, denn in Namibia sollte man grundsätzlich mit 2 Reservereifen unterwegs sein.
Dummerweise hatten Sie nur einen Ersatzreifen und jetzt schon den zweiten Platten.
Handyempfang gab es hier auch keinen und so haben wir einen der Italiener inklusive kaputtem Reifen auf der Ladefläche mitgenommen.
Wahrscheinlich war es derjenige mit dem dicken Geldbeutel, dummerweise aber auch der, mit den geringsten Englischkenntnissen.
In Aussenkehr hat es eine Zeit gedauert, bis wir rausgefunden hatten, wo man hier einen Reifen reparieren lassen kann.
Der Besitzer der Werkstatt war so freundlich und wollte den Italiener danach wieder zu seinem Auto bringen, da er eh in die gleiche Richtung fahren wollte.
Wie es der Zufall wollte, war die Werkstatt sehr nah an der Unterkunft, wo ich schon 2007 abgestiegen war.
Da ich Inge so von diesem Plätzchen vorgeschwärmt hatte und Sie es nicht kannte, sind wir kurz hingefahren.
Das Norotshama River Resort ist wirklich ein bezaubernder Fleck auf diesem Planeten. Nicht wirklich billig aber dafür mit allem, was das Herz so begehrt.
Nachdem unsere Mägen schon ordentlich am knurren waren, sind wir noch in besagten Supermarkt gefahren, haben etwas zu essen besorgt und haben unsere Mahlzeit einfach am Straßenrand zwischen Aussenkehr und Noordoewer verzehrt.
552 Hier war die Landschaft dann auch so trocken, das wir keine interessanten Pflanzen gefunden haben.
553 In Noordoewer haben wir uns dann für das Guesthouse „Die Mielie“ (der Maiskolben) entschieden.
Es waren kleine aber schöne, einfache Zimmer und die Übernachtung im Doppelzimmer + Frühstück hat uns 620 N$ gekostet.
Eine Möglichkeit selber etwas zu kochen war hier nicht vorhanden und so haben wir uns die Speisekarte im Restaurant mal genauer angekuckt.
Es gab Hake (ein Fisch) mit grünen Bohnen, Broccoli, Blumenkohl, Kürbisspalten, Süßkartoffelpüree und frittierte Chips.
Lecker !!!
- Alex H.
- Beiträge: 109
- Registriert: 8. Januar 2010, 15:14
- Wohnort: am Bodensee, Österreich
- Kontaktdaten:
Re: Namibia 2011
Hallo Tobias,
das Aussehen der Blüte des Sesuvium sesuvioides auf Bild 536 finde ich für ein "Mittagsblumengewächs" sehr außergewöhnlich. Ich wusste gar nicht daß es in dieser Familie Gattungen bzw. Arten gibt deren Blüten so sehr vom gänseblümchenähnlichen Aussehen abweichen.
Grüße
Alex
das Aussehen der Blüte des Sesuvium sesuvioides auf Bild 536 finde ich für ein "Mittagsblumengewächs" sehr außergewöhnlich. Ich wusste gar nicht daß es in dieser Familie Gattungen bzw. Arten gibt deren Blüten so sehr vom gänseblümchenähnlichen Aussehen abweichen.
Grüße
Alex
-
- Beiträge: 445
- Registriert: 10. Februar 2009, 19:47
Re: Namibia 2011
Hallo Alex !
Sesuvium gehört in die Unterfamilie (subfamily) "Sesuvioideae" und diese scheint allgemein in den Sammlungen nicht häufig vorzukommen.
Eigentlich schade, denn die Blüten sehen doch sehr nett aus.
Ciao Tobias
Sesuvium gehört in die Unterfamilie (subfamily) "Sesuvioideae" und diese scheint allgemein in den Sammlungen nicht häufig vorzukommen.
Eigentlich schade, denn die Blüten sehen doch sehr nett aus.
Ciao Tobias
- guiterrezii
- Beiträge: 316
- Registriert: 28. Dezember 2008, 20:23
- Wohnort: Fredenbeck-Wedel
- Kontaktdaten:
Re: Namibia 2011
Moin Tobias,
ein Dank, dass wir 500 Bilder durchgehalten haben?
Das waren schon Füüünfhuundert???
Ooooh, welch Kurzweil!!! Vielen Dank dafür!
ciao, Tom.
ein Dank, dass wir 500 Bilder durchgehalten haben?
Das waren schon Füüünfhuundert???
Ooooh, welch Kurzweil!!! Vielen Dank dafür!
ciao, Tom.
Kakteensammeln ist eine internationale, schwere Krankheit. Wer infiziert ist, ist nicht mehr zu retten !
-
- Beiträge: 445
- Registriert: 10. Februar 2009, 19:47
Re: Namibia 2011
Tag 17
Nach einer weiteren erholsamen Nacht lachte uns die Sonne schon am frühen morgen an.
554 Die Berge befinden sich schon auf südafrikanischer Seite im Richtersveld und davor seht ihr einen kleinen Teil der Weinfelder, die sich hier am Orange-River immer mehr ausdehnen.
555 Möglichkeiten, wie man alte Autos auch noch nutzen kann, gibt es in Afrika viele. Diese hier fand ich ganz originell.
556 Im linken Auto wächst übrigens ein junger Köcherbaum.
Da wir heute eine relativ lange Etappe (600 km) vor uns hatten, hieß es nach dem Frühstück möglichst schnell Abschied zu nehmen und wieder ins Landesinnere zu fahren (Richtung Norden).
An einen besonderen Fundort konnte sich Inge noch erinnern und wollte dort nachsehen, ob noch welche von den Pflanzen da waren.
Mir sollte es Recht sein, denn wenn Inge von interessanten Pflanzen sprach, handelte es sich auch um solche.
Wir mussten einige Zeit suchen, bis wir dann doch die Pflanzen gefunden hatten. Es waren wohl nicht mehr so viele Exemplare wie bei Inges letztem Stopp hier aber schön waren sie trotzdem.
557 Larryleachia marlothii (Apocynaceae) Die gute Tarnung wird wohl auch dazu beitragen, dass diese Pflanzen nicht so schnell gefunden werden.
558 Larryleachia marlothii (Apocynaceae) Auch das nächste Exemplar hatte sich relativ gut an die Umgebung angepasst.
559 Larryleachia marlothii (Apocynaceae) Im Hintergrund (Zaun) kann man gut erkennen, das wir uns mal wieder in der Nähe einer Farm befanden.
Es gibt zwar Leute, die einfach über die Zäune klettern und auch auf der anderen Seite Pflanzen suchen, das ist aber nicht sehr ratsam.
In der letzten Zeit haben sich auch in Namibia die Viehdiebstähle gehäuft und ein Farmer kann auf die Entfernung keinen Unterschied zwischen einem Pflanzenfreund und Viehdieb machen.
Da hier jeder Farmer eine Schusswaffe hat, bleibt man also besser auf der Fläche außerhalb der Farm.
560 Othonna lasiocarpa (Asteraceae) 561 Othonna lasiocarpa (Asteraceae) 562 Othonna lasiocarpa (Asteraceae) Kurz bevor wir unsere Suche abbrechen wollten, fanden wir noch ein schönes großes Exemplar.
563 Larryleachia marlothii (Apocynaceae) 564 Larryleachia marlothii (Apocynaceae) Unser nächster Stopp entstand eher wieder aus einem Bauchgefühl, das wir hier etwas Interessantes finden könnten.
Wie sich herausstellte ein Volltreffer.
565 Anacampseros baeseckei (Portulacaceae) Hätten wir 100 m vorher oder danach angehalten, hätten wir diese Pflanzen nicht gefunden, denn die Population war relativ begrenzt.
566 Anacampseros baeseckei (Portulacaceae) 567 Anacampseros baeseckei (Portulacaceae) Auch eine bekannte Avonia war hier wieder zu finden.
568 Avonia albissima (Portulacaceae) Desweiteren hatte hier der Nachwuchs einer Aloe Fuß gefasst.
569 Aloe hereroensis (Aloaceae) In Keetmannshoop hatten wir dann erneut eine einfache, billige aber nette Unterkunft mit Selbstversorgung.
Wir haben uns aber auch hier wieder gegen das Selber-kochen entschieden und haben statt dessen die selbstgemachten namibischen Hamburger aus dem Laden nebenan ausprobiert.
Tja, da können die bekannten, großen Ketten aber locker mal einpacken.
Der Burger war nicht nur lecker sondern auch von der Größe her so üppig, das ich tatsächlich nach einem Exemplar satt war.
Nach einer weiteren erholsamen Nacht lachte uns die Sonne schon am frühen morgen an.
554 Die Berge befinden sich schon auf südafrikanischer Seite im Richtersveld und davor seht ihr einen kleinen Teil der Weinfelder, die sich hier am Orange-River immer mehr ausdehnen.
555 Möglichkeiten, wie man alte Autos auch noch nutzen kann, gibt es in Afrika viele. Diese hier fand ich ganz originell.
556 Im linken Auto wächst übrigens ein junger Köcherbaum.
Da wir heute eine relativ lange Etappe (600 km) vor uns hatten, hieß es nach dem Frühstück möglichst schnell Abschied zu nehmen und wieder ins Landesinnere zu fahren (Richtung Norden).
An einen besonderen Fundort konnte sich Inge noch erinnern und wollte dort nachsehen, ob noch welche von den Pflanzen da waren.
Mir sollte es Recht sein, denn wenn Inge von interessanten Pflanzen sprach, handelte es sich auch um solche.
Wir mussten einige Zeit suchen, bis wir dann doch die Pflanzen gefunden hatten. Es waren wohl nicht mehr so viele Exemplare wie bei Inges letztem Stopp hier aber schön waren sie trotzdem.
557 Larryleachia marlothii (Apocynaceae) Die gute Tarnung wird wohl auch dazu beitragen, dass diese Pflanzen nicht so schnell gefunden werden.
558 Larryleachia marlothii (Apocynaceae) Auch das nächste Exemplar hatte sich relativ gut an die Umgebung angepasst.
559 Larryleachia marlothii (Apocynaceae) Im Hintergrund (Zaun) kann man gut erkennen, das wir uns mal wieder in der Nähe einer Farm befanden.
Es gibt zwar Leute, die einfach über die Zäune klettern und auch auf der anderen Seite Pflanzen suchen, das ist aber nicht sehr ratsam.
In der letzten Zeit haben sich auch in Namibia die Viehdiebstähle gehäuft und ein Farmer kann auf die Entfernung keinen Unterschied zwischen einem Pflanzenfreund und Viehdieb machen.
Da hier jeder Farmer eine Schusswaffe hat, bleibt man also besser auf der Fläche außerhalb der Farm.
560 Othonna lasiocarpa (Asteraceae) 561 Othonna lasiocarpa (Asteraceae) 562 Othonna lasiocarpa (Asteraceae) Kurz bevor wir unsere Suche abbrechen wollten, fanden wir noch ein schönes großes Exemplar.
563 Larryleachia marlothii (Apocynaceae) 564 Larryleachia marlothii (Apocynaceae) Unser nächster Stopp entstand eher wieder aus einem Bauchgefühl, das wir hier etwas Interessantes finden könnten.
Wie sich herausstellte ein Volltreffer.
565 Anacampseros baeseckei (Portulacaceae) Hätten wir 100 m vorher oder danach angehalten, hätten wir diese Pflanzen nicht gefunden, denn die Population war relativ begrenzt.
566 Anacampseros baeseckei (Portulacaceae) 567 Anacampseros baeseckei (Portulacaceae) Auch eine bekannte Avonia war hier wieder zu finden.
568 Avonia albissima (Portulacaceae) Desweiteren hatte hier der Nachwuchs einer Aloe Fuß gefasst.
569 Aloe hereroensis (Aloaceae) In Keetmannshoop hatten wir dann erneut eine einfache, billige aber nette Unterkunft mit Selbstversorgung.
Wir haben uns aber auch hier wieder gegen das Selber-kochen entschieden und haben statt dessen die selbstgemachten namibischen Hamburger aus dem Laden nebenan ausprobiert.
Tja, da können die bekannten, großen Ketten aber locker mal einpacken.
Der Burger war nicht nur lecker sondern auch von der Größe her so üppig, das ich tatsächlich nach einem Exemplar satt war.
- carallümchen
- Beiträge: 255
- Registriert: 22. September 2009, 22:03
- Wohnort: Blaubeuren
- Kontaktdaten:
Re: Namibia 2011
Hallo Tobias,
da Du Dir nicht sicher bist mit der Benennung der Pflanze Bild 533 und 534: es handelt sich eindeutig um Sarcocaulon (= neu Monsonia) crassicaule - die ihrem Namen mit den dicken Stängeln alle Ehre macht.
Grüße Carallümchen
da Du Dir nicht sicher bist mit der Benennung der Pflanze Bild 533 und 534: es handelt sich eindeutig um Sarcocaulon (= neu Monsonia) crassicaule - die ihrem Namen mit den dicken Stängeln alle Ehre macht.
Grüße Carallümchen
Was du nicht weitergibst, ist verloren (Rabindranath Thakur)
Das sind meine Gruppen: IG Ascleps, IAS, DKG, FGaS
schaut auch mal vorbei auf http://www.asclepidarium.de
Das sind meine Gruppen: IG Ascleps, IAS, DKG, FGaS
schaut auch mal vorbei auf http://www.asclepidarium.de
Re: Namibia 2011
Hallo Tobias,
es waren wieder wunderschöne Bilder. Vielen Dank.
LG Christa
es waren wieder wunderschöne Bilder. Vielen Dank.
LG Christa
-
- Beiträge: 445
- Registriert: 10. Februar 2009, 19:47
Re: Namibia 2011
Hallo carallümchen !
Besten Dank für den Hinweis mit dem Sarcocaulon !
Ist das jetzt tatsächlich amtlich, dass die Pflanzen alle zu Monsonia gestellt wurden?
Ich muss mir da wohl ganz dringend das neue Buch zulegen.
Ciao Tobias
Besten Dank für den Hinweis mit dem Sarcocaulon !
Ist das jetzt tatsächlich amtlich, dass die Pflanzen alle zu Monsonia gestellt wurden?
Ich muss mir da wohl ganz dringend das neue Buch zulegen.
Ciao Tobias
-
- Beiträge: 445
- Registriert: 10. Februar 2009, 19:47
Re: Namibia 2011
Tag 18
Und da sind wir doch tatsächlich schon an unseren letzten Tag der Rundreise angekommen.
Heute stand die Fahrt von Keetmannshoop zurück nach Windhoek auf dem Programm.
Da wir das Auto bereits um 14 Uhr wieder abgeben mussten und die Strecke wiederum nicht besonders kurz war, gab es erneut nur sehr wenige Stopps.
Unser erster Stopp war wieder eine Stelle, die Inge bereits kannte, wo Sie aber vor etlichen Jahren das letzte Mal gewesen ist.
Leider hatten wir hier nicht so viel Glück wie tags zuvor und wir fanden nur ein einziges Exemplar der gesuchten Pflanze.
570 Adenium oleifolium (Apocynaceae) Ob sich jenseits des Zaunes auf dem Farmgelände noch weitere Exemplare befinden, wir wissen es nicht.
Ein letzter Stopp sollte den Pflanzenkreislauf schließen.
Im dichten Gras waren wir mal wieder auf der Suche nach Ascleps und haben Sie dann auch tatsächlich gefunden.
571 Stapelia kwebensis (Apocynaceae) 572 Stapelia kwebensis (Apocynaceae) Dazwischen wuchs ein weiteres winziges Helichrysum.
573 Helichrysum sp. (Asteraceae) 574 Helichrysum sp. (Asteraceae) Und wie bereits am ersten Tag, auf der Fahrt nach Swakopmund, wuchs auch hier eine Fagonia.
575 Fagonia rangei (Zygophyllaceae) 576 Fagonia rangei (Zygophyllaceae) Damit endet unsere Rundreise nach genau 2174 km.
Mit unserem Auto hatten wir richtiges Glück.
Fast wäre die Fahrt gar nicht zustande gekommen, denn dem Autovermieter sind kurz vorher 2 Autos geklaut und nach Angola entführt worden (ausgeliehen mit gefälschten Kreditkarten).
Da er Inge aber schon seit etlichen Jahren kennt, hatte er uns seinen Privatwagen geliehen.
Den Rest des Urlaubs haben wir in und um Windhoek verbracht, haben uns einiges angesehen und ein paar Bekannte von Inge besucht.
Und dann war der Urlaub auch schon wieder vorbei. Wie immer eigentlich viel zu schnell.
An dieser Stelle möchte ich mich dann auch noch bei ein paar Leuten bedanken, ohne die diese tolle Reise nicht möglich gewesen wäre.
Als erstes natürlich bei Inge, ohne die ich (als Mensch der nie einen Führerschein gemacht hat) in diesem großen Land ziemlich aufgeschmissen gewesen wäre!
Und dann natürlich noch ein „Danke schön“ an die ganzen Bekannten von Inge (Andrea, Waltraud, Hildegard, Wilfried, Jochen und noch ein Wilfried), die uns so freundlich bei sich aufgenommen und wunderbar bewirtet haben!
Und da sind wir doch tatsächlich schon an unseren letzten Tag der Rundreise angekommen.
Heute stand die Fahrt von Keetmannshoop zurück nach Windhoek auf dem Programm.
Da wir das Auto bereits um 14 Uhr wieder abgeben mussten und die Strecke wiederum nicht besonders kurz war, gab es erneut nur sehr wenige Stopps.
Unser erster Stopp war wieder eine Stelle, die Inge bereits kannte, wo Sie aber vor etlichen Jahren das letzte Mal gewesen ist.
Leider hatten wir hier nicht so viel Glück wie tags zuvor und wir fanden nur ein einziges Exemplar der gesuchten Pflanze.
570 Adenium oleifolium (Apocynaceae) Ob sich jenseits des Zaunes auf dem Farmgelände noch weitere Exemplare befinden, wir wissen es nicht.
Ein letzter Stopp sollte den Pflanzenkreislauf schließen.
Im dichten Gras waren wir mal wieder auf der Suche nach Ascleps und haben Sie dann auch tatsächlich gefunden.
571 Stapelia kwebensis (Apocynaceae) 572 Stapelia kwebensis (Apocynaceae) Dazwischen wuchs ein weiteres winziges Helichrysum.
573 Helichrysum sp. (Asteraceae) 574 Helichrysum sp. (Asteraceae) Und wie bereits am ersten Tag, auf der Fahrt nach Swakopmund, wuchs auch hier eine Fagonia.
575 Fagonia rangei (Zygophyllaceae) 576 Fagonia rangei (Zygophyllaceae) Damit endet unsere Rundreise nach genau 2174 km.
Mit unserem Auto hatten wir richtiges Glück.
Fast wäre die Fahrt gar nicht zustande gekommen, denn dem Autovermieter sind kurz vorher 2 Autos geklaut und nach Angola entführt worden (ausgeliehen mit gefälschten Kreditkarten).
Da er Inge aber schon seit etlichen Jahren kennt, hatte er uns seinen Privatwagen geliehen.
Den Rest des Urlaubs haben wir in und um Windhoek verbracht, haben uns einiges angesehen und ein paar Bekannte von Inge besucht.
Und dann war der Urlaub auch schon wieder vorbei. Wie immer eigentlich viel zu schnell.
An dieser Stelle möchte ich mich dann auch noch bei ein paar Leuten bedanken, ohne die diese tolle Reise nicht möglich gewesen wäre.
Als erstes natürlich bei Inge, ohne die ich (als Mensch der nie einen Führerschein gemacht hat) in diesem großen Land ziemlich aufgeschmissen gewesen wäre!
Und dann natürlich noch ein „Danke schön“ an die ganzen Bekannten von Inge (Andrea, Waltraud, Hildegard, Wilfried, Jochen und noch ein Wilfried), die uns so freundlich bei sich aufgenommen und wunderbar bewirtet haben!