Nachlese zum Ortsgruppenabend am 15. April 2014

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kakteenpeter
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Nachlese zum Ortsgruppenabend am 15. April 2014

Beitrag von kakteenpeter »

Am 15. April gab es zwei Schwerpunkte. Zum einen war es der Vortrag unseres Mitgliedes Dr. Ilchmann, zum anderen viel Organisatorisches.

Beginnend mit dem Magdeburger Staudenmarkt am 1. Mai im Zoo, bei dem wir von Beginn an vertreten sind, über zwei Stadtteilfeste am 24. Juni und endend im September im Rahmen der einwöchigen Ausstellung des Kultur- und Heimatvereines, präsentieren wir uns in diesem Jahr gleich viermal der Öffentlichkeit. Dabei sind die beiden parallel stattfindenden Stadtteilfeste etwas Besonderes, denn sie sind der Erinnerung an den Abzug Napoleons aus Magdeburg geschuldet. Doch auch der Auftritt des Kultur- und Heimatvereines im Flora Park, einem großen Einkaufszentrum, soll sich anders als in den Jahren zuvor gestalten. Wir haben unser Konzept dazu erarbeitet und werden zum ersten Mal genügend Platz zur Verfügung gestellt bekommen. Zu diesen Aktivitäten gab es eine Reihe wichtiger Informationen zu vermitteln, zu diskutieren und Festlegungen zu treffen.

Ein weiterer Punkt war ein Bericht vom ersten gemeinsamen Treffen der Ortsgruppen Braunschweig, Magdeburg und Salzgitter in Braunschweig. Wir hatten uns im Vorfeld auf diesen Ort geeinigt, weil er praktisch in der Mitte liegt. Leider war aus verschiedenen Gründen die Teilnahme noch steigerungsfähig, aber alle befragten Teilnehmer berichteten von einem schönen und interessanten Treffen. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und mit einem von Herrn Fahrig erarbeiteten Vortrag kam auch die geistige Seite nicht zu kurz. Das gemütliche Beisammensein endete nicht, ohne einen Termin für das nächste Jahr festzulegen.

Im schönsten Teil des Abends berichtete Dr. Ilchmann über seine Reise in die „Baja California“. Es ist gute Tradition bei uns, dass Reisende über Erlebnisse berichten. Davon profitiert ja nicht nur die Gruppe, sondern auch der Vortragende, denn man setzt sich noch einmal intensiv mit der Reise auseinander und bemüht sich noch um viele Zusatzinformationen zu dem Erlebten bzw. auf der Reise Gesehenen und Vermittelten.

So erfuhren wir etwas über die Witterung, die spärlichen Niederschläge im Winter oder die heißen Sommer. Auf den 2500 gefahrenen Kilometern gab es natürlich auch eindrucksvolle Landschaften zu sehen. Im Gebirge mutete manches wie ein wundervoll angelegter Steingarten an. Aufnahmen von Schlangen und anderem Getier zeigten, dass die Wüste durchaus bewohnt und nicht ungefährlich ist. Beeindruckt hat uns auch die Pflanzenwelt, seien es die merkwürdige Idria, die großen, manchmal riesigen Cereen, die prächtigen Ferokakteen oder die unterschiedlichen, teilweise großblütigen Mammillarien. Es ist doch seltsam, dass gerade hier, unter diesen extremen Bedingungen, soviel großblütige Mammillarien wachsen! Daneben konnten wir uns an vielen anderen schönen Bildern von Sukkulenten und Pflanzen erfreuen.

Es war ein sehr schöner und interessanter Vortrag, der Anlass zu einer Reihe von Fragen gab. Bei manchem ist sicher auch etwas Fernweh aufgekommen!

Klaus-Dieter Lentzkow
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