Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Toll, 1000 Dank!!!
Ganz großes Vergnügen!!!
Herzliche Grüße
K.W.
PS eine Frage zum Abendessen - sieht gut aus -, gibt es auch Bilder vom Abendessen der beiden Kollegen. . . ?
Ganz großes Vergnügen!!!
Herzliche Grüße
K.W.
PS eine Frage zum Abendessen - sieht gut aus -, gibt es auch Bilder vom Abendessen der beiden Kollegen. . . ?
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars.
und hier sind immer noch jeden Tag neue Blüten: http://www.tsdaten.de/kaktusforum/index.php
und hier sind immer noch jeden Tag neue Blüten: http://www.tsdaten.de/kaktusforum/index.php
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Hallo K.W.,
klar!gibt es auch Bilder vom Abendessen der beiden Kollegen. . . ?
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo
- guiterrezii
- Beiträge: 316
- Registriert: 28. Dezember 2008, 20:23
- Wohnort: Fredenbeck-Wedel
- Kontaktdaten:
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
.....wer von den beiden Gewächsen mit Hut ist nun der Fero???
Sehr kurzweilig!!! Vielen Dank!!!
Sehr kurzweilig!!! Vielen Dank!!!
Kakteensammeln ist eine internationale, schwere Krankheit. Wer infiziert ist, ist nicht mehr zu retten !
- lorbaer
- Beiträge: 53
- Registriert: 24. November 2008, 21:08
- Wohnort: in der Mitte Schleswig-Holsteins
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Jede Menge druckreife Bilder und ein guter Schuss Humor, Danke Euch Dreien für diesen tollen Reisebericht!! Interessant finde ich wiederum auch die Ereignisse, die den täglichen Reisealltag (unvorhersehbar) prägen. Eure Reifenpanne samt Beschreibung erinnerte mich schwer an unsere in Bolivien erlebte. Allerdings hatte unser Reservereifen - nachdem er mühselig unter dem Auto hervorgefriemelt war - nicht mehr genug Luft und die nächste Gomeria war geschlossen...
- Thomas Brand
- Beiträge: 637
- Registriert: 23. November 2008, 16:24
- Wohnort: Rastede
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Moin zusammen,
ja, mit dem Essen wurden wir knapp gehalten
Diese Fischplatte wollte man uns zunächst nicht servieren, da sie auf der Speisekarte nur für zwei ausgeschrieben ist. Auf die Frage, ob sie uns diese auch für drei Personen servieren würden, kam zunächst ein „no es possible“ (oder so). Nachdem wir dann etwas ungläubig schauten, räumte der zu keinem Lächeln fähige Kellner ein, dass man uns etwas mehr auf die 2er-Platte legen könne. Dann müsse das aber auch einen anderen Preis haben als auf der Karte. Dafür hatten wir Verständnis! Danach war das alles kein Problem mehr. Zumindest wurden wir in der Folge auch zu anderen Mahlzeiten im Lokal toleriert ...
Tja, und zur Cuscuta veachii auf Pachycormus discolor ist nicht so viel zu sagen. Orange Fäden eben, die sich um die Triebe und Blätter schlingen, der Parasit dringt mit Haustorien in das Gewebe des Wirts ein, zapft die Leitungsbahnen an und versorgt sich mit allem was er braucht.
Cuscuta-Arten sind in der Regel einjährig. C. veachii, die außer aufPachycormus nur auf Bursera parasitieren kann, ist möglicherweise eine Ausnahme – man weiß es aber wohl nicht so genau. Jedenfalls ist es möglich, dass der Parasit an einigen Stellen in Form von Haustorien und Triebstücken überdauert. Der Großteil des zähen und teilweise wirklich dichten Gewirrs aber stirbt nach Blüte (dazu später mehr) und Fruchtentwicklung ab.
Ansonsten gesammelte Werke des Tages mit möglichst wenig Wiederholung:
Zwischen Ferocactus, Cylindropuntia, Yuccas und Idrias wachsen einige trockenheitstolerante Sträucher. Sehr auffällig mit den geröteten Hochblättern ist Castilleja foliolosa. Es handelt sich dabei um eine Orobanchaceae - was Kennern sagt: Hoppsa! Wieder ein Parasit! Zumindest sind viele Orobanchaceen Wurzelparasiten. Auch dieser "Woolly Indian Paintbrush" ist ein Semiparasit der mit den Wurzeln einiger kleiner Gehölze (z. B. Artemisia sp.) verbunden ist. Doch Wiederholung:
Mammillaria blossfeldiana, mal knospig ... ... mal mit Früchten Unsere zweite Schlange war nicht ganz so gut in Form, aber überhaupt nicht scheu und auch nicht aggressiv: Und noch ein Stenocereus gummosus, der auch nicht besonders fit dreinschaut: hasta pronto
Thomas
ja, mit dem Essen wurden wir knapp gehalten
Diese Fischplatte wollte man uns zunächst nicht servieren, da sie auf der Speisekarte nur für zwei ausgeschrieben ist. Auf die Frage, ob sie uns diese auch für drei Personen servieren würden, kam zunächst ein „no es possible“ (oder so). Nachdem wir dann etwas ungläubig schauten, räumte der zu keinem Lächeln fähige Kellner ein, dass man uns etwas mehr auf die 2er-Platte legen könne. Dann müsse das aber auch einen anderen Preis haben als auf der Karte. Dafür hatten wir Verständnis! Danach war das alles kein Problem mehr. Zumindest wurden wir in der Folge auch zu anderen Mahlzeiten im Lokal toleriert ...
Tja, und zur Cuscuta veachii auf Pachycormus discolor ist nicht so viel zu sagen. Orange Fäden eben, die sich um die Triebe und Blätter schlingen, der Parasit dringt mit Haustorien in das Gewebe des Wirts ein, zapft die Leitungsbahnen an und versorgt sich mit allem was er braucht.
Cuscuta-Arten sind in der Regel einjährig. C. veachii, die außer aufPachycormus nur auf Bursera parasitieren kann, ist möglicherweise eine Ausnahme – man weiß es aber wohl nicht so genau. Jedenfalls ist es möglich, dass der Parasit an einigen Stellen in Form von Haustorien und Triebstücken überdauert. Der Großteil des zähen und teilweise wirklich dichten Gewirrs aber stirbt nach Blüte (dazu später mehr) und Fruchtentwicklung ab.
Ansonsten gesammelte Werke des Tages mit möglichst wenig Wiederholung:
Zwischen Ferocactus, Cylindropuntia, Yuccas und Idrias wachsen einige trockenheitstolerante Sträucher. Sehr auffällig mit den geröteten Hochblättern ist Castilleja foliolosa. Es handelt sich dabei um eine Orobanchaceae - was Kennern sagt: Hoppsa! Wieder ein Parasit! Zumindest sind viele Orobanchaceen Wurzelparasiten. Auch dieser "Woolly Indian Paintbrush" ist ein Semiparasit der mit den Wurzeln einiger kleiner Gehölze (z. B. Artemisia sp.) verbunden ist. Doch Wiederholung:
Mammillaria blossfeldiana, mal knospig ... ... mal mit Früchten Unsere zweite Schlange war nicht ganz so gut in Form, aber überhaupt nicht scheu und auch nicht aggressiv: Und noch ein Stenocereus gummosus, der auch nicht besonders fit dreinschaut: hasta pronto
Thomas
- Thomas Brand
- Beiträge: 637
- Registriert: 23. November 2008, 16:24
- Wohnort: Rastede
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
... noch was vergessen:
Die von Manfredo - und hier von mir - gezeigte Dudleya - dürfte eine D. acuminata sein.
Die von Manfredo - und hier von mir - gezeigte Dudleya - dürfte eine D. acuminata sein.
- Hardy_whv
- Beiträge: 305
- Registriert: 22. November 2008, 16:45
- Wohnort: Sande/Friesland
- Kontaktdaten:
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Liebe Lesergemeinde,
keep the momentum! Hier geht’s weiter mit Tag 6 (26.03.2017). Wir drehten an diesem Tage südlich von Guerrero Negro eine „Warteschleife“, denn für Tag 7 war was Besonderes vorgesehen. Hier also erstmal diese Warteschleife, die uns zur Bahia Asunción und dann wieder zurück nach Guerrero Negro führen sollte:
Da wir mit „schlankem Gepäck“ gereist waren, war am Abend zuvor erstmals Wäsche angesagt. Rei in der Tube, Wäscheleine und Wäscheklammern gehörten zum Reisegepäck:
Nach dem Frühstück (wieder im Restaurant „Gäste werden toleriert“) ging es entlang der MEX 1 nach Südosten. Auf der Suche nach Ferocactus fordii subsp. fordii stolperten wir wieder mal über Raupen von Hyles lineata. Dieses Exemplar passt farblich gut zu seiner Futterpflanze:
Heute waren die Lichtverhältnisse für schöne Fotos der Feros viel besser:
Alles wird ordentlich dokumentiert:
Ferocactus fordii subsp. fordii wächst hier in einer Dünenlandschaft:
Und hier noch ein kleineres Exemplar:
Damit ich mir nicht nachsagen lassen muss, ich hätte nur Augen für Ferokakteen gehabt, hier ein paar hübsche Blümchen:
Erstaunlich, dass sich hier Flechten niederlassen, hier auf einem Stenocereus gummosus:
Auf dem Weg nach Bahia Asunción umfährt man quasi die Laguna Ojo de Libre (müsst man wohl als „freies Auge“ übersetzen), in der Karte oben ganz gut zu erkennen. In der Lagune kann man Wale beobachten. Whale Watching ist eine besondere Touristenversion von Guerrero Negro aus. Zu sehen sind dort überwiegend Grauwale, aber auch Blauwale. Aufgrund unserer Kakteenfixierung haben wir uns das entgehen lassen. Für den ungefähren Eindruck hier ein Foto von 2013, wo ich in Kalifornien Buckelwale (und auch Orcas) sehen konnte:
Bei Guerrero Negro findet das Whale Watching in kleinen Booten statt. Die Wale kommen sehr nahe und man hat oft die Gelegenheit, sie auch anzufassen.
Die Lagune ist auch Teil einer der größten Stätten der Salzproduktion der Welt. Dazu sind Teile der Lagune vom Meer abgetrennt, insgesamt in einer Fläche von 33.000 Hektar. Auf der Straße nach Bahia Asunción kommt man an einem dieser „Ausleger“ vorbei:
Kurz dahinter zweigt die Straße dann nach Süden zur Bahia Asunción ab. Dort treffen wir auf die ersten Ferocactus grandiflorus (das Taxameter klettert auf 9):
Wir sollten etwas später noch größere und schönere Exemplare sehen.
Dort wächst auch Grusonia invicta. Ist nicht unbedingt eine liebliche Pflanze …
… hat aber doch auch attraktive Aspekte:
Vereinzelt sieht man auch mal eine Blüte:
Das folgende Foto heißt „manfred_in_pachycormus.jpg“, das sagt wohl alles:
Es ist nun nicht so, als würden wir keine unbefestigten Straßen mehr befahren:
Aber bei dem Pulversand auch keine Bedrohung für die Reifen. Hier trafen wir wieder die Raupe von Hyles lineata, die hier massenhafte versuchte, die Fahrbahn zu passieren. Sie scheiterten meist an der steilen Wegkante:
Auch dort, etwa 6 km nordwestlich von Bahia Asunción, gibt’s Ferocactus grandiflorus, teils prächtige Exemplare:
Dort finden wir auch Echinocereus (maritimus subsp.) hancockii:
Manfred hat nachgemssen: 60 cm Durchmesser und 50 cm hoch. Soviel Aufmerksamkeit genoss das Polster vermutlich nie zuvor:
Diese Foto stelle ich zur Abwechslung mal als Bestimmungsrätsel ein. Ich muss gestehen, ich brauchte ein, zwei Minuten, bis ich begriff, was ich da vor mir hatte:
Auf dem Rückweg bogen wir dann vor der Abzweigung vor der Lagune links (statt rechts) ab. Dort sah es so aus:
Dort gab es auch die zuvor gesehenen Pflanzen, allerdings etwas rarer.
Ich glaube, das Aufnahmevermögen ist mit diesen 28 Fotos erstmal gesättigt. Damit soll für heute genug sein. Wir hatten an diesem Tag etwa 450 km zurückgelegt. Den Tag schlossen wir mit dem Abendessen (wir wurden erneut toleriert) und den Abreisevorbereitungen für den nächsten Tag ab.
Beste Grüße,
Hardy
keep the momentum! Hier geht’s weiter mit Tag 6 (26.03.2017). Wir drehten an diesem Tage südlich von Guerrero Negro eine „Warteschleife“, denn für Tag 7 war was Besonderes vorgesehen. Hier also erstmal diese Warteschleife, die uns zur Bahia Asunción und dann wieder zurück nach Guerrero Negro führen sollte:
Da wir mit „schlankem Gepäck“ gereist waren, war am Abend zuvor erstmals Wäsche angesagt. Rei in der Tube, Wäscheleine und Wäscheklammern gehörten zum Reisegepäck:
Nach dem Frühstück (wieder im Restaurant „Gäste werden toleriert“) ging es entlang der MEX 1 nach Südosten. Auf der Suche nach Ferocactus fordii subsp. fordii stolperten wir wieder mal über Raupen von Hyles lineata. Dieses Exemplar passt farblich gut zu seiner Futterpflanze:
Heute waren die Lichtverhältnisse für schöne Fotos der Feros viel besser:
Alles wird ordentlich dokumentiert:
Ferocactus fordii subsp. fordii wächst hier in einer Dünenlandschaft:
Und hier noch ein kleineres Exemplar:
Damit ich mir nicht nachsagen lassen muss, ich hätte nur Augen für Ferokakteen gehabt, hier ein paar hübsche Blümchen:
Erstaunlich, dass sich hier Flechten niederlassen, hier auf einem Stenocereus gummosus:
Auf dem Weg nach Bahia Asunción umfährt man quasi die Laguna Ojo de Libre (müsst man wohl als „freies Auge“ übersetzen), in der Karte oben ganz gut zu erkennen. In der Lagune kann man Wale beobachten. Whale Watching ist eine besondere Touristenversion von Guerrero Negro aus. Zu sehen sind dort überwiegend Grauwale, aber auch Blauwale. Aufgrund unserer Kakteenfixierung haben wir uns das entgehen lassen. Für den ungefähren Eindruck hier ein Foto von 2013, wo ich in Kalifornien Buckelwale (und auch Orcas) sehen konnte:
Bei Guerrero Negro findet das Whale Watching in kleinen Booten statt. Die Wale kommen sehr nahe und man hat oft die Gelegenheit, sie auch anzufassen.
Die Lagune ist auch Teil einer der größten Stätten der Salzproduktion der Welt. Dazu sind Teile der Lagune vom Meer abgetrennt, insgesamt in einer Fläche von 33.000 Hektar. Auf der Straße nach Bahia Asunción kommt man an einem dieser „Ausleger“ vorbei:
Kurz dahinter zweigt die Straße dann nach Süden zur Bahia Asunción ab. Dort treffen wir auf die ersten Ferocactus grandiflorus (das Taxameter klettert auf 9):
Wir sollten etwas später noch größere und schönere Exemplare sehen.
Dort wächst auch Grusonia invicta. Ist nicht unbedingt eine liebliche Pflanze …
… hat aber doch auch attraktive Aspekte:
Vereinzelt sieht man auch mal eine Blüte:
Das folgende Foto heißt „manfred_in_pachycormus.jpg“, das sagt wohl alles:
Es ist nun nicht so, als würden wir keine unbefestigten Straßen mehr befahren:
Aber bei dem Pulversand auch keine Bedrohung für die Reifen. Hier trafen wir wieder die Raupe von Hyles lineata, die hier massenhafte versuchte, die Fahrbahn zu passieren. Sie scheiterten meist an der steilen Wegkante:
Auch dort, etwa 6 km nordwestlich von Bahia Asunción, gibt’s Ferocactus grandiflorus, teils prächtige Exemplare:
Dort finden wir auch Echinocereus (maritimus subsp.) hancockii:
Manfred hat nachgemssen: 60 cm Durchmesser und 50 cm hoch. Soviel Aufmerksamkeit genoss das Polster vermutlich nie zuvor:
Diese Foto stelle ich zur Abwechslung mal als Bestimmungsrätsel ein. Ich muss gestehen, ich brauchte ein, zwei Minuten, bis ich begriff, was ich da vor mir hatte:
Auf dem Rückweg bogen wir dann vor der Abzweigung vor der Lagune links (statt rechts) ab. Dort sah es so aus:
Dort gab es auch die zuvor gesehenen Pflanzen, allerdings etwas rarer.
Ich glaube, das Aufnahmevermögen ist mit diesen 28 Fotos erstmal gesättigt. Damit soll für heute genug sein. Wir hatten an diesem Tag etwa 450 km zurückgelegt. Den Tag schlossen wir mit dem Abendessen (wir wurden erneut toleriert) und den Abreisevorbereitungen für den nächsten Tag ab.
Beste Grüße,
Hardy
Zuletzt geändert von Hardy_whv am 6. Mai 2017, 08:13, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Hardy_whv hat geschrieben:Liebe Lesergemeinde,
>>>
<<<
Ich glaube, das Aufnahmevermögen ist mit diesen 28 Fotos erstmal gesättigt. >>>
<<<
Beste Grüße,
Hardy
Diese andauernde Unterforderung war schon in der Schule ein Problem. . .
(ich könnte noch zwei bis 17 Photos. . .)
Schon wieder 1000 Dank!!!
Vergesse beim betrachten der Photos und lesen der Eräuterungen die Zeit - einfach klasse!!!
(jetzt ist es zuspät für meine eigenen mickrigen Bildchen. . . )
Darf ich fragen, wie die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit von euch empfunden wurden?
Herzliche Grüße
K.W.
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars.
und hier sind immer noch jeden Tag neue Blüten: http://www.tsdaten.de/kaktusforum/index.php
und hier sind immer noch jeden Tag neue Blüten: http://www.tsdaten.de/kaktusforum/index.php
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
... dem (Eintrag von Hardy) ist außer ein paar Wuchsort-Panoramen und einer Opuntia cholla nicht viel hinzuzufügen.
südlich Guerrero Negro ... ... Abzweig nach Bahia Asuncion ... ... und die "Abzweigung vor der Lagune links" (in Richtung Bahia Tortugas)
Vielleicht können Echinocereus-Spezialisten etwas dazu sagen, ob diese Pflanze wirklich ein "Hancockii" ist.
Von den bis dahin gesehenen Echinocer. maritimus' unterschied sie sich duch die vieeel dickeren Triebe (5 bis 6 cm) und den kräftigeren Dornen.
Wir fanden sie zu Beginn der Piste von Bahia Asuncion nach San Hipolito.
Früher hieß sie auch "Scammons Lagoon" - nach einem Walfänger benannt ... .
Hasta la proxima vez -
Manfredo
südlich Guerrero Negro ... ... Abzweig nach Bahia Asuncion ... ... und die "Abzweigung vor der Lagune links" (in Richtung Bahia Tortugas)
genau: Feroc. fordii subsp. fordii mit 35 cm Höhe und 24 cm Durchmesser.Alles wird ordentlich dokumentiert:
Vielleicht können Echinocereus-Spezialisten etwas dazu sagen, ob diese Pflanze wirklich ein "Hancockii" ist.
Von den bis dahin gesehenen Echinocer. maritimus' unterschied sie sich duch die vieeel dickeren Triebe (5 bis 6 cm) und den kräftigeren Dornen.
Wir fanden sie zu Beginn der Piste von Bahia Asuncion nach San Hipolito.
im Prinzip nicht verkehrt, aaaber die Bucht ist nach ihrer Form benannt, nämlich der eines Hasenauges - im Spanischen "Ojo de Liebre".... Ojo de Libre (müsste man wohl als „freies Auge“ übersetzen)
Früher hieß sie auch "Scammons Lagoon" - nach einem Walfänger benannt ... .
Hasta la proxima vez -
Manfredo
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo
- Hardy_whv
- Beiträge: 305
- Registriert: 22. November 2008, 16:45
- Wohnort: Sande/Friesland
- Kontaktdaten:
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Hallo K.W.,K.W. hat geschrieben:Darf ich fragen, wie die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit von euch empfunden wurden?
klar ist die Frage gestattet, sie ist aber nicht leicht zu beantworten, denn wir haben keine Temperaturmessungen vorgenommen. Ich würde sagen, wir hatte im Feld bis zu 30 °C. Es waren aber auch kühlere Tage dabei. Und wenn die Sonne unterging wurde es teilweise noch sehr frisch. Die Luftfeuchtigkeit war sehr gering, es war meist staubtrocken. In Summe: perfektes Reise- und Feldklima.
Danke Herbert für das Lob! Von den dreien bin ich vermutlich der Einzige, der das maritim-militärische „Bravo Zulu“ einordnen kannCABAC hat geschrieben:… samt dreifachen BRAVO ZULU an die drei Männer …
Es macht nicht nur sehr viel Spaß euren Berichten zu folgen, eure Reisebericht setzt m.M. Maßstäbe.
Was die „Maßstäbe“ angeht: Es ist wie ein Fluch – wir können einfach nicht anders
Beste Grüße,
Hardy
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Hallo
wußte gar nicht, daß Bravo Zulu auch bei "Landstreitkräften" Verwendung findet, war doch eigentlich ein maritimes Signal, na ja an der Baja California ist man ja nie weit vom Meer weg, dann gilt es auch
schöne Weiterfahrt
GYmnocalycium
wußte gar nicht, daß Bravo Zulu auch bei "Landstreitkräften" Verwendung findet, war doch eigentlich ein maritimes Signal, na ja an der Baja California ist man ja nie weit vom Meer weg, dann gilt es auch
schöne Weiterfahrt
GYmnocalycium
- Thomas Brand
- Beiträge: 637
- Registriert: 23. November 2008, 16:24
- Wohnort: Rastede
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Moin zusammen,
das geht hier in einem Tempo voran ... ich kann nur hoffen, dass da jetzt kein „topes“ kommt!
Guerrero Negro ist nicht unbedingt schön, schmückt sich aber wenigstens mit einer hübschen Wand in einer Seitenstraße. Meer, Salz, Wale, Vögel, Gabelantilope (Antilocapra americana peninsularis) und immerhin ein Kaktus. Zu den Blümchen noch die Namen:
Im Vordergrund ein Nachtkerzengewächs, Onagraceae, wohl Camissonia sp., von der es mehr als 20 Arten auf der Baja California gibt.
Im Hintergrund Abronia sp., wahrscheinlich A. villosa, Desert Sand Verbena – ist aber gar keine Verbenacee, sondern eine Vertreterin der Nyctaginaceae, also mit der Bougainvillea verwandt! Normalerweise stehen die Blätter der Abronia ziemlich senkrecht, hier aber ist die Pflanze versandet und nur ein Blütenstandkopf lugt noch hervor. Nach regenreichen Phasen können einige Arten zu Millionen erscheinen. Chenactis fremontii (Asteraceae) gehört zu diesen Arten. Die an Senecio erinnernden Blütenstände (Köpfchen) werdet Ihr noch auf so manchem Bild entdecken. Auch ohne Blüte sehenswert – frische Triebspitze Pachycereus pringlei. Voller Einsatz für die Fotodokumentation. Hardy auf dem Weg in die Wüste. Er wurde nicht geschickt! Besagte Echinocereus-Gruppe neben Ferocactus grandiflorus im Hang, der im Übrigen aus scharfkantigen Steinen und Muschelschalen bestand. Bloß nicht rutschen und hinfallen! Dann schon lieber ein Schlammbad. In diesem Fall ohne Wasser ... Danke für Euer positives Feedback!
Hasta pronto
Thomas
das geht hier in einem Tempo voran ... ich kann nur hoffen, dass da jetzt kein „topes“ kommt!
Guerrero Negro ist nicht unbedingt schön, schmückt sich aber wenigstens mit einer hübschen Wand in einer Seitenstraße. Meer, Salz, Wale, Vögel, Gabelantilope (Antilocapra americana peninsularis) und immerhin ein Kaktus. Zu den Blümchen noch die Namen:
Im Vordergrund ein Nachtkerzengewächs, Onagraceae, wohl Camissonia sp., von der es mehr als 20 Arten auf der Baja California gibt.
Im Hintergrund Abronia sp., wahrscheinlich A. villosa, Desert Sand Verbena – ist aber gar keine Verbenacee, sondern eine Vertreterin der Nyctaginaceae, also mit der Bougainvillea verwandt! Normalerweise stehen die Blätter der Abronia ziemlich senkrecht, hier aber ist die Pflanze versandet und nur ein Blütenstandkopf lugt noch hervor. Nach regenreichen Phasen können einige Arten zu Millionen erscheinen. Chenactis fremontii (Asteraceae) gehört zu diesen Arten. Die an Senecio erinnernden Blütenstände (Köpfchen) werdet Ihr noch auf so manchem Bild entdecken. Auch ohne Blüte sehenswert – frische Triebspitze Pachycereus pringlei. Voller Einsatz für die Fotodokumentation. Hardy auf dem Weg in die Wüste. Er wurde nicht geschickt! Besagte Echinocereus-Gruppe neben Ferocactus grandiflorus im Hang, der im Übrigen aus scharfkantigen Steinen und Muschelschalen bestand. Bloß nicht rutschen und hinfallen! Dann schon lieber ein Schlammbad. In diesem Fall ohne Wasser ... Danke für Euer positives Feedback!
Hasta pronto
Thomas