Hallo CABAC,
Danke für Deine Ermutigung hier weiterzumachen!
Ach, das mit Südamerika ist schon in Ordnung, wenn man bedenkt, dass sich in manch anderen Foren alles nur um Mexiko dreht!
Wir haben uns zunächst im Süden der Provinz Rio Negro bewegt und zwar im Bereich der Hochebenen, später dann haben wir uns in den zentralen Norden der Provinz Chubut begeben. Nun geht es weiter gen Süden und zwar von Paso de Indios wieder etwas mehr in Richtung der Anden.
Hier erwarten uns besonders schöne Maihuenia patagonica:
Es gibt manchmal wundervolle Pflanzenarrangements, wie sie kein Gärtner so schön pflanzen könnte
Adesmia sp., Brachycladus caespitosus und Armeria maritima ssp. andina - ein Traum in gelb:
Die Austros hier waren noch nicht soweit mit ihrer Blüte, leider nur Knospen:
Wir kommen nun auch in die Gegend, wo Pterocactus hickenii anzutreffen ist:
Noch ein Stückchen weiter südlich - noch immer in Chubut - treffen wir wieder Gruppen mit Austros in Knospe an.
Es ist ganz schön kalt, daher wundert es uns nicht, dass die Pflanzen noch immer nicht blühen.
Auch wenn es paradox erscheint, aber noch einige Kilometer weiter im Süden gab es dann endlich die erhofften Blüten!
Wie es bei den Austros im andinen Bereich häufig ist, sind die Blüten schön leuchtend gelb.
Wir fahren noch ein bisschen weiter in die Anden und besuchen einen wunderschönen See, den Lago Fontana.
Unterwegs begegnet uns ein Gürteltier, dass so intensiv mit der Nahrungssuche beschäftigt ist, dass es uns überhaupt nicht bemerkt.
Nicht weit vom See entfernt dürfen wir uns über diese fantastischen Veilchen und Orchideen freuen:
Viola columnaris und Chlorea alpina
Die Orchideen waren sehr zahlreich und mit dieser knalligen Farbe auch nicht zu übersehen,
aber der Wind war unbeschreiblich brutal, sodass es an ein Wunder grenzt, dass überhaupt eines der Fotos was geworden ist.
Wir hatten Glück, ein halbwegs geschütztes Plätzchen für die Nacht zu finden, denn die besten Plätze hatten uns die Kühe weggeschnappt
Eigentlich hätte unsere Reise gar nicht bis hierher gehen sollen, aber das El Nino Phänomen hat alle unsereReisepläne durcheinander geworfen.
So setzen wir dann morgen unsere Tour in die Provinz Santa Cruz fort.
und die nette Dame an der Rezeption erklärte, dass der Reifen zwar über Nacht mit 
