Meine Aloe, Gasteria und Haworthia

Aloe, Haworthia, Gasteria, Astroloba, ...
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K.W.
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Re: Meine Aloe, Gasteria und Haworthia

Beitrag von K.W. »

Plantsman hat geschrieben:Tachchen K.W.,

klar darfst Du Fragen stellen und sei auch herzlich Willkommen in diesen Thread. Leider darfst Du von mir nicht allzu viel Fachkundiges zu Haworthien in Sachen Bestimmung erwarten. Ich find sie zwar schön, mein taxonomisches Sammlerherz hab ich aber an die lateinamerikanischen Crassulaceae verloren. Bei Aloe bin ich eventuell etwas besser aufgestellt, da weiß ich wenigstens wo ich nachsehen muss ;) . Aber einem Erfahrungsaustausch steht natürlich überhaupt nichts im Wege.
Guten Abend Stefan,

vielen Dank für die freundliche Erwiderung.
Ganz ehrlich, ich bin nicht so sehr an Namen interessiert. . . solange bekannt ist wo das Pflänzchen herkommt. . . bin ich zufrieden. . . :)
Meine Erwartung geht mehr in Richtung Pflegetips. . . ;)
In diesem Sinne werde ich mich demnächst nochmals zu Wort melden. Fragenmäßig. . .

@ Chris
@ Wolfgang
@ Tobias

1000 Dank für eure Mühen; ich habe heute mal auf das Schildchen geschaut, dort steht geschrieben:

Haworthia cooperi var. venusta x Haworthia retusa cv. Chocolate


Herzliche Grüße

K.W.
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Plantsman
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Re: Meine Aloe, Gasteria und Haworthia

Beitrag von Plantsman »

Moin,

eigentlich könnte man die Überschrift noch etwas erweitern. Aloe und Haworthia haben sich in phylogenetischen Studien als nicht monophyletisch erwiesen. Das bedeutet, daß es in diesem Verwandtschaftskreis morphologische Konvergenzen gibt, vor allem im Blütenbau, die eine nähere Verwandtschaft "vorgaukeln". Man kann davon halten was man will, ich hab mich den Argumenten der Botaniker angeschlossen und nenne die folgende Pflanze Tulista marginata. Wer sie weiterhin Haworthia marginata nennen möchte, nur zu, der Name ist auf jeden Fall gültig und muss nicht aus irgendwelchen nomenklatorischen Gründen eingezogen werden.

Interessant sind die außerordentlich harten und recht spitzen Blätter. Sie ist mir 2010 mal in einem Gartencenter hinterhergekommen und wollte mit. Da ich sie interessant fand und so eine Haworthia noch nie gesehen hatte, durfte sie es auch. So richtig zügig wachsen will sie aber nicht....... aber da gibt es in dieser "Gattung" ja noch ganz andere Kandidaten.
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Tulista marginata 2010-187-3884-1 (2).jpg
Tschüssing
Stefan
Pantalaimon
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Re: Meine Aloe, Gasteria und Haworthia

Beitrag von Pantalaimon »

Hallo,
Aloe und Haworthia haben sich in phylogenetischen Studien als nicht monophyletisch erwiesen.
dazu möchte ich eine Kleinigkeit ergänzen: Das Problem mit den Alooideae ist, dass die gesamte Gruppe monophyletisch ist (d.h. sich alle auf einen Urahn zurückführen lassen), wobei "gesamte Gruppe" die bisherigen Gattungen Aloe, Haworthia, Gasteria, Bulbine, Astroloba, Poellnitzia und Chortolirion umfasst (ich hoffe, ich habe jetzt keine vergessen). Demnach hätte man eigentlich all diese Pflanzen zu einer Großgattung "Aloe" vereinen müssen. Diese Idee wurde in den letzten Jahren eifrig diskutiert (u. a. auf einer großen Konferenz der South African Succulent Society im Jahr 2012, der "Inhlaba Indaba"). Dabei kristallisierte sich heraus, dass keiner - weder Wissenschaftler noch Liebhaber - dies wünschen. Daher hat man sich entschlossen, die Auftrennung in Gattungen (laienhaft ausgedrückt) eine Ebene darüber anzusiedeln.
Die Trennung "eine Ebene darüber" führte nun aber dazu, dass einige der alten Gattungen nun nicht mehr monophyletisch waren - in dem Sinne, dass sie Arten enthielten, die sich bereits auf der Ebene darunter von den restlichen Arten der Gattung abgetrennt hatten. Daher blieb den Botanikern nun nichts anderes übrig, als jene Arten, die sich bereits auf der unteren Ebene abgespalten hatten, in eigene Gattungen zu überführen. Das Ergebnis ist die Aufspaltung der Gattung Aloe in (derzeit) 6 Gattungen (wobei es weitere Kandidaten gibt, die evtl. auch noch in eine eigene Gattung müssen, u. a. könnte die frühere Gattung Lomatophyllum wieder abgespalten und anerkannt werden - das wird derzeit untersucht). Die Haworthien wurden in 3 Gattungen aufgespalten (Haworthia, Haworthiopsis und Tulista). Gasteria und Bulbine bleiben unverändert. Astroloba bleibt bestehen, wird aber um Poellnitzia ergänzt. Chortolirion wurde hingegen bei Aloe (s. str.) eingemeindet.
Besonders interessant sind für mich dabei die verwandtschaflichen Verhältnisse der neuen Gattungen zueinander. So ist Haworthiopsis (die meisten der Arten, die früher unter Haworthia subgenus Hexangularis liefen) nahe mit Gasteria verwandt, Tulista (früher Haworthia subg. Robustipedunculares + einige Arten aus subg. Hexangularis) gehört mit Gonialoe (früher die Gruppe um Aloe variegata), Aristaloe (früher Aloe aristata) und Astroloba in eine Gruppe, und die Haworthien im engeren Sinne (früher Haworthia subg. Haworthia) sind mit der Gattung Kumara (früher Aloe plicatilis und Aloe haemanthifolia) verwandt. Hingegen stehen Aloe (s. str.), Aloiampelos (die Gruppe um Aloe ciliaris) und Aloidendron (die baumförmigen Aloen mit Ausnahme von Aloe plicatilis) auf eigenen Ästen.
Allerdings sind, wie schon erwähnt, die Untersuchungen zu der gesamten Gruppe noch nicht endgültig abgeschlossen. Evtl. könnten weiter Gattungen geschaffen werden. Auch gibt es noch Zweifel an der Einordnung einzelner Arten (z. B. schob ein Autor Haworthia viscosa zu den Haworthiopsis und ein anderer zu Tulista).

(Quelle: Aloe 50:4:2013)

Und:
Ich selbst bin natürlich auch nicht ganz am Puls der Zeit. Evtl. gab es seit dem schon weitere Veröffentlichungen dazu, die mir entgangen sind. Dies ist aber der mir derzeit bekannte Stand. Ich hoffe, meine Ausführungen helfen Euch weiter.

Viele Grüße!
Chris
Plantsman
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Re: Meine Aloe, Gasteria und Haworthia

Beitrag von Plantsman »

Moin,

@Chris, vielen Dank für die Ergänzungen. So tief wollte ich selber nicht in die Materie einsteigen........ aber das hast Du jetzt ja übernommen ;)

Daran sieht man aber, daß auch der Liebhaber mit in die Gedankengänge der "selbstherrlichen" (nicht meine Meinung!) Botaniker mit einbezogen werden. Sie werden nicht unbedingt übergangen! Das ist auch auch ein Grund, daß man die Portulacaceae in verschiedene Familien aufgetrennt hat, man wollte die Cactaceae erhalten, die bei einer monophyletischen Familie Portulacaceae darin aufgegangen wäre. Oder die stammsukkulenten stapelioiden Apocynaceae (incl. Ceropegia), die, so weit ich gelesen habe, ebenfalls monophyletisch sein sollen und alle Stapelia heissen könnten.
So viel ich weiß, versuchen die Botaniker, nachdem sie die phylogenetischen Stammbäume erstellt haben oder auch währenddessen, diesen insoweit zu interpretieren, daß die daraus resultierenden Einheiten morphologisch abgrenzbar sind ("Synapomorphien", leider oft im mikrostrukturellen Bereich). Auch versuchen sie, so wenige Namenumkombinationen wie möglich durchführen zu müssen. Es ist z.B. einfacher, die "paar" Haworthia- und Aloe-Namen in neue Gattungen zu stellen, als alle anderen Gattungen zu Aloe umzukombinieren. Bei Gasteria vielleicht kein Problem, da hatten einige schon mal einen Namen unter Aloe, aber Haworthia........ ich glaube da hatten nur ein paar sehr alte Taxa mal einen Aloe-Namen.
Da ist sicher noch viel Forschung nötig, aber derartige Veränderungen fanden eigentlich schon immer statt.

Betonen will ich auch, daß ein Name, wenn er gültig veröffentlicht wurde und nicht ein erwiesenes Synonym oder jüngeres Homonym (gleicher Name) ist, benutzt werden darf! Wer also der Meinung ist, Haworthia ist der Name der Wahl für die abgetrennten Gattungen, DANN DARF ER DAS! Es ist NICHT vorgeschrieben, die neuesten Forschungsergebnisse zu übernehmen. Man sollte aber auch nicht die "beleidigte Leberwurst" spielen und sich ereifern, wenn es andere tun (was man ja leider öfter mitbekommt; "Es gibt nicht ernsthafteres als das Hobby" ;) ).

So viel dazu.

........ and now for something completely different ;) : Aloe broomii.

Man könnte sie fast als DIE Gartencenter-Aloe bezeichnen, wenn da nicht noch Aloe vera/officinalis wäre. Fast in jeder Mix-Palette steht sie drin. Sie ist aber auch schön! Ob sie bei mir jemals blühen wird......... es wird sich zeigen. Trotzdem eine kleine Warnung, sie ist echt garstig mit ihren braunen Zähnchen. Da kann sich so mancher Kaktus hinter verstecken.
Als Bewohnerin der trockenen Hochlagen (1000 - 2000 m) des nördlichen Südafrika, braucht sie nicht besonders viel Wasser. Nur von August bis September kann die Gießkanne ein mal mehr geschwungen werden. Von Dezember bis März ist der Wasserbedarf sogar sehr gering.
Im Winter könnte sie sogar in ein Gewächshaus mit anderen kälteverträglichen Pflanzen gestellt werden. Nachttemperaturen im einstelligen Minusbereich sind kein Problem. Im Sommer liebt sie dann eine Aufstellung im Freien, wenn das Substrat sehr gut durchlässig ist (s.o.). Bei mir steht sie zusätzlich noch in einem Tontopf.
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Aloe broomii 2010-190 (2).jpg
Tschüssing
Stefan
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K.W.
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Re: Meine Aloe, Gasteria und Haworthia

Beitrag von K.W. »

Schönen Nachmittag allerseits,

Chris und Stefan - recht herzlichen Dank, sehr interessant!
Das sind die Beiträge, die zu lesen Spaß macht.
Informativ und verständlich - sogar für mich. . .

Beste Grüße

K.W.
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Plantsman
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Re: Meine Aloe, Gasteria und Haworthia

Beitrag von Plantsman »

Das freut mich sehr!

So soll es sein!
Tschüssing
Stefan
Pantalaimon
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Re: Meine Aloe, Gasteria und Haworthia

Beitrag von Pantalaimon »

Hallo,

ja, genau, so soll es sein!

Wobei das mit Aloe broomii bei uns ne kuriose Sache war: Wir hatten sie damals als Jungpflanze beim Uhlig erworben und - weil wir die Art sehr mögen und die Photos aus "Guide to the Aloes of South Africa" kannten (dort wachsen die Pflanzen völlig frei, ohne jeglichen Schutz) und wir ihr was Gutes zun wollten - ihr einen richtig guten, hübsch sonnigen Platz gegeben. Die ersten Wochen ging das gut, aber in den Sommermonaten verbrannten ihr dann immer mehr die Blätter. Wir mussten sie schließlich aus der Sonne nehmen und sie wieder hochpeppeln. Das hat ca. zwei bis drei Jahre gedauert. Inzwischen ist sie größer und steht nun wieder so, dass sie nur noch leicht vor mittäglicher Sonne geschützt ist, und das verträgt sie jetzt auch. Wobei ich durch die Beobachtung der Pflanze im Laufe der Jahre den Eindruck gewonnen habe, dass es ihr anfangs besser ergangen wäre, wenn ich sie mehr gegossen hätte. Meiner Erfahrung nach ist Aloe broomii nicht in der Lage, in ihren Blättern größere Mengen an Wasser zu speichern. Dafür sind ihre Blätter einfach nicht dick genug. Steht sie dann eine Zeit lang recht trocken und erhält dann pralle Mittagssonne, dann trocknen erst die Spitzen ein und im schlimmsten Fall verbrennen ihr dann die Blätter. Womöglich spielt aber auch die Tatsache, dass Jungpflanzen dank ihrer geringeren Pflanzenmasse natürlich noch weniger Wasser speichern können, eine Rolle. Aus diesen Erfahrungen heraus würde ich Jungpflanzen von Aloe broomii immer erstmal halbschattig pflegen bis sie ein wenig größer geworden sind, und sie dann erst an einen sonnigen Platz gewöhnen und dabei beobachten, wie sie reagiert. (Mit sommerlicher Kultur im Freiland habe ich leider keine Erfahrung - mangels Freiland. Gerne würde ich jetzt auch ein Photo unserer Pflanze anhängen, aber ich habe gerade gesehen: wir haben sie noch nie fotografiert. Das sollte ich dann wohl mal nachholen.)

Viele Grüße!
Chris
Plantsman
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Re: Meine Aloe, Gasteria und Haworthia

Beitrag von Plantsman »

Moin,

die Erfahrung habe ich, glücklicherweise, noch nicht gemacht. Vermutlich ist volle Sonne bei stehender Luft in einem Gewächshaus nicht das Richtige. Bei mir stand sie jahrelang im Sommer ungeschützt im Freien und hat volle Sonne, aber auch jeden Regenschauer, abbekommen. Dazu dann noch die ständige frische Luft, das könnte der Grund gewesen sein. Das ist bei den andinen Kakteen aus höheren Lagen ja auch nicht anders.
Wegen der mir bekannten Herkunft aus einem recht trockenen, innerafrikanischen Gebiet, hab ich sie aber eben fast mineralisch in einen Tontopf gesetzt. Dadurch kam auch nie nur der Ansatz von Staunässe auf.

Das nächste Foto ist etwas älter, die Pflanze hat in der Zwischenzeit ganz gut zugelegt. Es zeigt Aloe jacksonii nach 4 Jahren. Der Steckling, als den ich sie bekommen hatte, war kaum als solcher zu bezeichnen. 2 Blätter mit eingetrockneten Mitten und dazu nur 1 kleiner gelber Wurzelansatz. Aber sie hat sich durchgekämpft. Ein aktuelleres Foto werde ich bestimmt noch nachliefern, aber demnächst beginnt die Echeverien-und-Kollegen-Blüte........... Schon jetzt kann ich an ca. 70 % der Pflanzen Blütensätze erkennen........ und das bei knapp 300 Taxa.
Aloe jacksonii ist ein Lokalendemit aus der Harrerghe Provinz in Äthiopien und wurde seit der Erstbeschreibung noch nicht wiedergefunden (nach dem Aloe-Führer von Carter, Lavranos u.a.). Sie ist trotzdem als eigene Art erkennbar und ein schöner Rasenbildner. Mal sehen, wer zuerst blüht, meine getopfte oder die im Schauhaus ausgepflanzte Pflanze.
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Aloe jacksonii 2009-241; Xanthorrhoeaceae (1).jpg
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Re: Meine Aloe, Gasteria und Haworthia

Beitrag von michael »

Hallo,
Plantsman hat geschrieben:Ob sie bei mir jemals blühen wird......... es wird sich zeigen. Trotzdem eine kleine Warnung, sie ist echt garstig mit ihren braunen Zähnchen. Da kann sich so mancher Kaktus hinter verstecken.
die Frage stelle ich mir auch ab und an und verweise schnöde mal auf den Thread zu meiner Pflanze: http://www.dkg.eu/dkgboard/viewtopic.php?f=26&t=1164
ansonsten haben es die Dornen an den Blatträndern in sich, im zugestellten Gewächshaus sind die böse:

Bild
viele Grüsse
michael
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Re: Meine Aloe, Gasteria und Haworthia

Beitrag von Plantsman »

Moin,

von der Kakteengärtnerei Seifert, Potsdam, ist mein nächstes Exemplar. Es ist wohl ursprünglich aus dem botanischen Garten Potsdam. Dort soll man die Pflanze als Aloe harlana bestimmt haben. Mal sehen, ob sie irgendwann mal blüht und ich diese Bestimmung bestätigen kann. Dafür muss ich sie wohl in unser demnächst entstehendes neues Wüstenhaus auspflanzen.
Schick sind die stark gefleckten Blätter mit den roten Randstacheln.
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Aloe 2010-183; Xanthorrhoeaceae (1).jpg
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Re: Meine Aloe, Gasteria und Haworthia

Beitrag von Tobias Wallek »

Hallo Stefan!

Obwohl die spotted-aloes (gepunkteten Aloen) schwer zu bestimmen sind (vor allem ohne Blüte), würde ich bei deiner letzten Pflanze eher auf A. sinkatana tippen.
Bin gespannt auf die Blüte.

Ciao Tobias
Plantsman
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Re: Meine Aloe, Gasteria und Haworthia

Beitrag von Plantsman »

Moin Tobias,

daß es nicht unbedingt eine harlana ist, habe ich mir nach der Durchsicht des "Definitive Guide" auch gedacht. Wenn sie sich aber sinkatana schimpfen lassen will, müssen wir wohl erstmal auf die 50 cm langen Blätter warten, das dauert aber leider noch ein wenig......... wie gesagt, am besten wohl auspflanzen. Auf jeden Fall passt Dein Name schon mal ganz gut. Dankeschön.

Die Nächste ist auch noch namenlos, was mich aber nicht sonderlich stört. Als Mini aus einer Mix-Palette im Gartencenter mitgenommen, dort machte sie den Eindruck einer arborescens, ist sie irgendwie doch interessanter geworden als genannte Tintenfisch-Aloe. Größer werden dürfte aber auch sie.
Dateianhänge
Aloe 2010-256; Xanthorrhoeaceae (1).jpg
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Stefan
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