Ferocactus

Manfredo
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Re: Ferokaktus

Beitrag von Manfredo »

Hallo zusammnen,

die Frühjahrs-Blüher sind jetzt (natürlich) durch, und die Sommer-Blüher beginnen ... .

Hier noch einmal ein "Erstlings-Blüher", der die Blüte aus einer Vorjahres-Knospe gebildet hat.
Es ist ein mutierte Form des Feroc. emoryi.
Fero_emoryi_Form_9512-a.jpg
Fero_emoryi_Form_9503-b.jpg
Viele Grüße
Manfredo
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Re: Ferokaktus

Beitrag von Manfredo »

... und wo es doch bald "Stachelbeeren" gibt ... :
F_reppenhagenii_9546.jpg
Nochmals viele Grüße
Manfredo
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Re: Ferokaktus

Beitrag von Manfredo »

Hallo allerseits,
hier ein weiterer rot-blühender Fero: Ferocactus gracilis var. coloratus ... .
F_gracilis_var_coloratus_9794-a.jpg
F_gracilis_var_coloratus_9764-a.jpg
F_gracilis_var_coloratus_9773.jpg
Viele Grüße
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Re: Ferokaktus

Beitrag von Manfredo »

... und kurz vor dem Urlaub noch ein Blüher: Feroc. x lecontei (das "x" kennzeichnent Naturhybriden)
F_x_lecontei_9666-a.jpg
F_x_lecontei_9699-a.jpg

Viele Grüße
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Re: Ferokaktus

Beitrag von Manfredo »

Hallo zusammen,

hier liefere ich noch ein paar Blüten des Feroc. emoryi nach ...
Feroc_emoryi_Form_0037-a.jpg
... und dann hat nach ein paar Jahren Pause mein F. peninsulae var. townsendianus wieder geblüht ...
Feroc_peninsulae_var_townsendianus_0537-a.jpg
Feroc_peninsulae_var_townsendianus_0543-a.jpg
Viele Grüße
Manfredo
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guido
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Re: Ferokaktus

Beitrag von guido »

Hallo Manfredo,
kann mich da nur den bisher geäußerten Meinungen anschließen.
Hab da aber dennoch mal ne Frage:
Also meine Feros (ca20Stk zzgl. einige Aussaaten) haben dieses Frühjahr eeeewig gebraucht um mal ins Wachstum zu gelangen, teilweise bis mitte Mai obgleich genauso behandelt wie die Mammillarien und Astrophyten, die
hingegen seit April fleißig wachsen etc.
War denen im Winter dieses Jahr zu kalt? Gewächshaus oberste Stellage bei Nachttemperaturen bis +2 und Tag ca 10°C??
Stehen aber eigentlich schon immer (6Jahre) dort oder was war los?
Bei Dir vielleicht selbes Phänomen erlebt?

Und wo lasse ich einen robustus, der wiederholt zum Spätherbst (Okt/Nov)
noch Knospen ansetzt und dann ja in den Winterschlaf gedrängt wird, wo diese dann vertrocknen? Im Winter durchwachsen lassen??

Würde mich über nen par Tips freuen ..
Guido
Manfredo
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Re: Ferokaktus

Beitrag von Manfredo »

Hallo zusammen, hallo Guido,

ich fange 'mal mit dem Letzten an. Ich habe zwar keinen F. robustus (mehr, die Gruppe habe ich abgegeben), aber zwei F. recurvus, die auch erst im Oktober, wenn ich die Pflanzen wieder ins Gewächshaus bringen muß, mit der Knospenbildung beginnen (F. latispinus zum Teil ebenso). Im Gewächshaus ist es zu kalt, da entwickeln sich die Knospen nicht. Seitdem ich die F. recurvus ab Oktober mit ins Haus nehme, blüht zumindest einer von den beiden regelmäßig (zwischen Mitte Dezember und Weihnachten). Der andere hat erst einmal "gewollt"; dieses kann aber auch am Standort gelegen haben (das Zimmer wurde tagsüber nicht geheizt).

Zu dem "nur langsam in Tritt kommen" habe ich keine Erklärung. Bei mir gibt es auch einige Feros die früher zu wachsen beginnen und ein paar andere, die sich mehr Zeit lassen (die scheinen erst etwas Dünger zu brauchen). Meine Wintertemperaturen im Gewächshaus liegen allerdings deutlich höher: mindestens um die 10 Grad (nachts). Einige der "Gesellen" sind recht kälteempfindlich (das sieht man dann an den orange-roten Kälteflecken - vor allem bei hoher Luftfeuchtigkeit).
Kälteflecken_100306_4528.jpg
Ein paar Feros nehme ich deshalb im Winter sogar mit ins Haus ans Flurfenster (z. B. F. lindsayi, F. latispinus var. flavispinus (individuell unterschiedlich) und ehemals auch F. alamosanus (auch individuell unterschiedlich). Laut Literatur soll auch "der Robustus" dazugehören - aber wie "gesagt", dann hättest Du bestimmt schon Kälteflecken gesehen.


Die Feros aus dem Norden der Baja California gieße ich übrigens - wie auch die Echinocereen - zum erstenmal Ende Februar / Anfang März, weil um diese Zeit auf der "Nord-Baja" Regenzeit ist (F. viridescens und var's, fordii, gracilis, coloratus, tortulispinus). Aber wie "gesagt" - bei 10 Grad und mehr ... .


Lasse es mich wissen, wenn es mit "dem Robustus" etwas gebracht haben sollte.


Viele Grüße
Manfredo
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Kurt
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Re: Ferokaktus

Beitrag von Kurt »

Hallo Herbert,
gibt es einen Ferocactus herterii? Mir ist nur Notocactus herterii bekannt und auch über Google habe ich nur Notocactus gefunden. In welchem Beitrag hast du mal darüber berichtet?
Grüsse Kurt
Manfredo
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Re: Ferokaktus

Beitrag von Manfredo »

Hallo zusammen, hallo CABAC,

wie ich schon "sagte", Du kannst versuchen, den Herrerae ab beginnender Knospenbildung trocken zu halten. Möglich, dass es funktioniert. Herr Unger gibt auch den Tipp, für Herreraes im Juni eine Trockenpause einzulegen.
Bei einer meiner Pflanzen hat es funktioniert. Ich will aber nicht verschweigen, dass es ein oder zwei Jahre später nicht funktioniert hat. Die eine (von zwei Pflanzen), die gegossen wurde, hatte geblüht und die andere, die nicht gegossen wurde, hatte die Knospen wieder "eingezogen". Mit einem Wort: schwierig!

Feros verhalten sich unterschiedlich in Punkto Wassergaben und Blühen. Z. B. scheint F. glaucescesn kein Wasser vor der Blüte zu "mögen", F. fordii dagegen sehr wohl - und F. viridescens scheint es "egal" zu sein.

Leider kein Rezept mit Garantie - zumindest von meiner Seite.

Viele Grüße
Manfredo
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Kurt
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Re: Ferokaktus

Beitrag von Kurt »

Hallo Ferofreunde,
in meiner Sammlung habe ich seit etwa 8 - 10 Jahren einen gelbdornigen, weißblühenden Ferocactus latispinus, der seit Jahren regelmäßig in Herbst blüht. Er scheint mir einfacher in der Kultur zu sein als die violett blühende Normalform. Diese hat im Herbst bei abnehmender Lichtintensität immer Probleme mit den Blütenknospen gezeigt. Die Ansätze waren da, stellten aber dann später ihr Wachstum ein und vertrockneten, obwohl die Pflanze an einer warmen und vor allen Dingen sehr hellen Stelle dicht unter dem "Glas" stand. Erst mit Zusatzlicht ist es mir einmal gelungen, die Blüten bis zum Öffnen zu kultivieren. Heute habe ich die Pflanze leider nicht mehr. Der weiß blühende Fero steht auch dicht unter Glas, blüht aber regelmäßig.
Angehangen ist ein Bild von heute mit beginnender Knospenbildung.
Dateianhänge
P1050897 Feroc. latispinus ssp. flavispinus.jpg
Zuletzt geändert von Kurt am 20. September 2011, 16:51, insgesamt 1-mal geändert.
Grüsse Kurt
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Re: Ferokaktus

Beitrag von Manfredo »

Hallo zusammen, hallo Kurt,

ja, das mit "Latispini" sehe ich genauso. Zwei "var. flavispinus" habe ich schon ein paar Mal zum Blühen "überreden" können, die "Normalen" bis jetzt noch nicht. Ein "Normaler" hat (zum ersten Mal) erste Knospenansätze, da heißt es jetzt abwarten und hoffen ... .

Ansonsten legen die "Viridescense" noch einen zweiten Blütenschub ein und - natürlich blühen die späten Sommerblüher ...
Feroc_santa-maria_1701.jpg
Feroc_herrerae_hell_1422-a.jpg
Feroc_herrerae_3369.jpg
@CABAC:
einen dritten F. herrerae mit Knospen habe ich gegossen (und gedüngt) - und drei Tage später hat er vier oder fünf Knospen abgeworfen ... .

Viele Grüße
Manfredo
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Kurt
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Re: Ferokaktus

Beitrag von Kurt »

Hallo Fero-Freunde,
am 20. August habe ich schon mal über meinen gelbdornigen Ferocactus latispinus berichtet. Heute, gute 4 Wochen später, stelle ich noch mal ein neues Foto von ihm ein. Jetzt sind die Blütenknospen schon bedeutend größer. Auf dem ersten Foto konnte man nur mit viel gutem Willen diese entdecken. Die größte ist heute etwa 12 - 13 mm groß, also groß genug, um sie auf dem Foto zu erkennen.
Dateianhänge
P1060071 Feroc. latispinus ssp. flavispinus.jpg
Zuletzt geändert von Kurt am 20. September 2011, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
Grüsse Kurt
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