Hoodia pedicellata
Verfasst: 21. Januar 2010, 09:22
Hoodia pedicellata (Schinz) Plowes
Die Art stand früher bei der Gattung Trichocaulon.
Die Pflanzen sind ausgewachsen vielstämmig, aufrechter bis kriechender Wuchs, überwiegend an der Basis verzweigend. meist bis 20 cm lang. Die Warzen sind in Rippen geordnet, was sich ab der Blühphase verliert, jede Warze hat einen aufgesetzten kleinen Stachel. Die Blüten erscheinen vor allem am oberen Teil des Stämmchens, der Blütenstiel ist bis 12 mm lang. Die Blüten sind kastanienbraun, rot oder hell bis dunkel purpurbraun, gelbe Farben sind seltene Ausnahme, der Geruch ist schwach. Die Bälge der Frucht spreizen reif 170-180°, nur selten mehr.
Die Pflanzen wachsen ausschließlich in der Küstennebelzone der Namibwüste von südlich Swakopmund in Namibia bis knapp nördlich Foz do Cunene in Südwest-Angola. Die Verbreitung beschränkt sich vermutlich auf einen 80 km breiten Küstenstreifen.
Kultur rein mineralisch. Stauende Hitze und volle Sonne bei hohen Temperaturen vermeiden, Stauende Nässe und hohe Luftfeuchtigkeit, insbesondere bei Temperaturen unter 10 - 15 °C genauso vermeiden. Die Überwinterung kann bei etwa 10 °C erfolgen, höhere Temperaturen z.B. auf dem Hängebrett sind ebenfalls günstig. Als Sämling gepfropft auf Ceropegia woodi werden die Pflanzen groß und blühen sehr reich.
Grüße carallümchen
Die Art stand früher bei der Gattung Trichocaulon.
Die Pflanzen sind ausgewachsen vielstämmig, aufrechter bis kriechender Wuchs, überwiegend an der Basis verzweigend. meist bis 20 cm lang. Die Warzen sind in Rippen geordnet, was sich ab der Blühphase verliert, jede Warze hat einen aufgesetzten kleinen Stachel. Die Blüten erscheinen vor allem am oberen Teil des Stämmchens, der Blütenstiel ist bis 12 mm lang. Die Blüten sind kastanienbraun, rot oder hell bis dunkel purpurbraun, gelbe Farben sind seltene Ausnahme, der Geruch ist schwach. Die Bälge der Frucht spreizen reif 170-180°, nur selten mehr.
Die Pflanzen wachsen ausschließlich in der Küstennebelzone der Namibwüste von südlich Swakopmund in Namibia bis knapp nördlich Foz do Cunene in Südwest-Angola. Die Verbreitung beschränkt sich vermutlich auf einen 80 km breiten Küstenstreifen.
Kultur rein mineralisch. Stauende Hitze und volle Sonne bei hohen Temperaturen vermeiden, Stauende Nässe und hohe Luftfeuchtigkeit, insbesondere bei Temperaturen unter 10 - 15 °C genauso vermeiden. Die Überwinterung kann bei etwa 10 °C erfolgen, höhere Temperaturen z.B. auf dem Hängebrett sind ebenfalls günstig. Als Sämling gepfropft auf Ceropegia woodi werden die Pflanzen groß und blühen sehr reich.
Grüße carallümchen