Tacinga inamoena
Verfasst: 12. Februar 2016, 22:21
Die KuaS August 2015 zeigte auf dem Titelblatt ein schönes Foto einer Tacinga inamoena mit roten Knospen.
Das hat mich sehr gefreut, hört man doch nicht oft von dieser Pflanze, die doch sehr interessant ist, mit ihren fast samtigen Trieben, bei denen die Glochiden ganz in den Körper eingezogen sind. Die orangefarbenen Blüten kontrastieren sehr schön mit der matt-hellgrünen Epidermis.
Leider war es mir bisher nicht vergönnt, die Blüten dieser Art in Natura zu sehen. Seit 2011 habe ich eine Pflanze dieser Art. Ich habe mit ihr die verschiedensten Kulturbedingungen ausprobiert, um sie zum Blühen zu bringen, bisher erfolglos.
Im Winter 2014/2015 habe ich sie sogar draußen vor dem Gewächshaus gelassen, wo sie eingeschneit wurde:
Das war mir schon klar, dass das für diese Südamerikanerin nicht ganz das Richtige war. Die Wurzeln und der Haupttrieb verdorrten denn auch im Frühsommer 2015, die ganzen Seitentriebe konnte ich aber problemlos neu bewurzeln, was zur Folge hat, dass ich jetzt ganz viele kleinere Tacingas habe:
Das war zwar wirklich schade um die große alte Pflanze, aber mit den verbliebenen kleineren Pflanzen kann ich jetzt weiter experimentieren - welche Kulturbedingungen braucht sie, um zu blühen?
Kann mir jemand von Euch dazu einen Ratschlag geben?
Viele Grüße,
Ada
P.S.: Ich glaube, der Name Tacinga ist nicht mehr gültig, hier ist, soweit ich mich erinnere, mal wieder nomenklatorisch etwas umsortiert worden. Oder?
Das hat mich sehr gefreut, hört man doch nicht oft von dieser Pflanze, die doch sehr interessant ist, mit ihren fast samtigen Trieben, bei denen die Glochiden ganz in den Körper eingezogen sind. Die orangefarbenen Blüten kontrastieren sehr schön mit der matt-hellgrünen Epidermis.
Leider war es mir bisher nicht vergönnt, die Blüten dieser Art in Natura zu sehen. Seit 2011 habe ich eine Pflanze dieser Art. Ich habe mit ihr die verschiedensten Kulturbedingungen ausprobiert, um sie zum Blühen zu bringen, bisher erfolglos.
Im Winter 2014/2015 habe ich sie sogar draußen vor dem Gewächshaus gelassen, wo sie eingeschneit wurde:
Das war mir schon klar, dass das für diese Südamerikanerin nicht ganz das Richtige war. Die Wurzeln und der Haupttrieb verdorrten denn auch im Frühsommer 2015, die ganzen Seitentriebe konnte ich aber problemlos neu bewurzeln, was zur Folge hat, dass ich jetzt ganz viele kleinere Tacingas habe:
Das war zwar wirklich schade um die große alte Pflanze, aber mit den verbliebenen kleineren Pflanzen kann ich jetzt weiter experimentieren - welche Kulturbedingungen braucht sie, um zu blühen?
Kann mir jemand von Euch dazu einen Ratschlag geben?
Viele Grüße,
Ada
P.S.: Ich glaube, der Name Tacinga ist nicht mehr gültig, hier ist, soweit ich mich erinnere, mal wieder nomenklatorisch etwas umsortiert worden. Oder?